Konzeptionelles




Das gute alte s2lis spiel. Ich arbeite übrigens am Worklog mit.
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Re: Konzeptionelles

Beitragvon Mc Leaf » 26. März 2008, 01:05

EwokChieftain hat geschrieben:Ich will aber auch die neue Version! Will die Wachdrohne sehen. Schreib doch einfach immer PNs an uns, wenn eine draußen ist.

Ich wusste, dass ich irgendwas vergessen hab. :|

EwokChieftain hat geschrieben:Sauerstoffproduktion
Das Schleppen von Trockeneis für Algenkultur und Treibhaus sollte wirklich nur ganz zu Beginn nötig sein. Ich denke, der Luftextraktor wird da die volle Last locker übernehmen können, sobald er steht. Ist ja mehr als genug von dem Zeug in der Luft.

Okay... Also "Sauerstoffgenerator" (<- nur O2) rein.

EwokChieftain hat geschrieben:"Auslaufmodell elektochemisches Kraftwerk?"
*seufz* - das hab ich jetzt glaube ich auch schon mehrmals wiederholt. Das elektrochemische Kraftwerk ist natürlich nur konkurrenzfähig, wenn man den Sauerstoff zur "kalten Verbrennung" aus der Luft bezieht und nicht extra heranschaffen muss. Beziehungsweise andersrum, falls irgendwann ein Planetentyp mit Methanluft reinkommen sollte, würde es sich auch lohnen, wenn man nur den Sauerstoff herbeizuholen hätte.

Ja, kann sein. Afair wurde von dir nur die Photosynthese als Sauerstoffquelle genannt, und die ist nicht besonders effizient. Es sei denn, wir schummeln eben mit dem Wachstum von Bäumen (Zeit...), dann liefern ein, zwei Gewächshäuser schon ordentlich Sauerstoff.

EwokChieftain hat geschrieben:Auf PK2 kann und soll das Ding nicht mit dem Photovoltaik konkurrieren. Da ist die Gegenüberstellung "Algenkulturen + Gaspumpe + EKW vs. Photovoltaik" einfach Quatsch. Konkurrieren muss nur "Gaspumpe + Luftextraktor (O2) + EKW vs. Photovoltaik".

Ja, siehe Rechnung, bzw. oben...

EwokChieftain hat geschrieben:Auf einem Planeten ohne Sauerstoffluft bringt das EKW nichts, das ist völlig klar. Wo es auch was bringen könnte, das wäre auf einem eventuellen Planeten mit Methanatmosphäre. Da hieße es dann "Algenkultur + Luftextraktor (CH4) + EKW vs. Photovoltaik".

Ja, dort bringt aber auch jeglicher Versuch überhaupt zu überleben nix... :D

Also nur dass wir nicht wieder aneinander vorbeireden... Das EKW soll doch auch auf Klasse-2-Planeten baubar/nutzbar sein, oder?

EwokChieftain hat geschrieben:Luftextraktor
Mit den Klammern grade eben meine ich nicht verschiedene Versionen dieses Geräts, sondern Einstellungen. [...]

Ja, gute Idee! Hängt im Endeffekt natürlich auch davon ab, wieviele Planetenklassen wir realisieren... Zur "Vereinfachung" (naja, bis jetzt teilweise ja alles kompliziert genug) bleiben wir erst einmal beim Klasse-2-Planeten mit CO2 in der Atmosphäre und CH4 in der Lithosphäre. Klasse-1-Planet ist trivial...

EwokChieftain hat geschrieben:Wohneinheit:
Da auch eine Nanoglas-Kuppel zu machen, fände ich höchst langweilig.

Das mit dem Acrylglas hatten wir doch eigentlich schon mal ausdiskutiert... :geek:

EwokChieftain hat geschrieben:Aber da nur so Quatsch- und Deko-Zeug zu machen, da bin ich dagegen. Wenn, dann sinnvoll.

Klar, erst einmal alles wichtige. Schrank (alternatives "Lager"), Wasserquelle (trinken), Kamin (Essen zubereiten). Der Rest folgt, wenn die Mod längst fertig, und uns langweilig ist.

EwokChieftain hat geschrieben:Schlafkoje, Kochecke, Wasseraufbereiter, Schrank, Arbeitsplatz...

So ungefähr, ja.

EwokChieftain hat geschrieben:...eine Klokabine mit Wasseraufbereiter. Sorgt auf "magische" Weise dafür, dass alles, was der Spieler trinkt und über Urin, Schleimhäute und Schweiß wieder ausscheidet, im Wassernetz landet.

Schadet aber auch nicht, pro "Schluck" eine Einheit Wasser aus dem Netz zu subtrahieren. Für was anderes wäre das Teil ja eh nicht zu gebrauchen (Wasserflasche füllen, Teig aus Mehl machen... läuft aufs Gleiche hinaus).

EwokChieftain hat geschrieben:Natürlich hat der Spieler ja eigentlich mit seinem PDA schon einen leistungsfähigen Rechner dabei.

Eigentlich kaum erwähnenswert - ist im Raumanzug integriert. Es als extra Item auszulagern bringt eigentlich kaum Punkte.

EwokChieftain hat geschrieben:Das wären jetzt fünf Stück, bei einer sechseckigen Wohneinheit (minus eine Wand für den Eingang) wäre das Haus damit voll.

Ich würde den Spieler ungern bzgl. der Raumnutzung nötigen. Soll er doch bauen, wo er will.

EwokChieftain hat geschrieben:Reservoir:
Hatte schon selber überlegt, ob ich sowas vorschlagen sollte. Meine Überlegung wäre aber die folgende gewesen: Als immobiler Stromspeicher ist eine geschlossene H-Zelle der dreckigen Brennstoffzelle immer noch überlegen.

Hm... müsste ich mal checken... (Reaktionsenthalpie und dergleichen). Zudem brauchen wir Wasserstoff - bis jetzt noch - nicht wirklich.

EwokChieftain hat geschrieben:Man braucht nur drei Tanks (2X*H2, X*O2, X*H20), und die Rückumwandlung der Gase in Wasser geht schneller vonstatten, weil die Reaktion einfacher ist.

"Einfacher"? (unkonkret)

EwokChieftain hat geschrieben:Auf eine genaue Berechnung der Stoff-Flüsse könnte man getrost verzichten, es würde reichen, wenn man von soundsoviel KW "Notpotenzial" als eine weitere Größe im allgemeinen Stationsnetz spräche, und die Aktivierung und Inaktivierung von Verteidigungsanlagen dran koppeln würde. So müsst man auch nicht den Wasserstoff doch noch einführen, sondern würde die Anlage einfach nur mit Wasser befüllen, während die weiteren Vorgänge im Stillen abliefen. Der Verbrauch der Anlage wäre pauschal.

Okay, bei der Knallgasreaktion entsteht Wasser. Aber was passiert bei der umgekehrten Reaktion...? Verbrauch von Energie plus "nix"? (<- falls wir den H2 außer Acht lassen)

EwokChieftain hat geschrieben:Das ganze Teil würde ich "Stromspeicherbank" nennen.

Nein, sorry. Dieser Begriff ist wirklich mehr als schlecht.

EwokChieftain hat geschrieben:Ich hatte mich derzeit dagegen entschieden, es dann tatsächlich vorzuschlagen, weil ich mir dachte, das kann man ja auch lokal in jedem Abwehrturm machen, mit so Kondensatorzeugs.

Nur dass wir auch noch andere Gebäude haben werden, außer Abwehrtürme. Individuelle Lösungen sollten nur im Notfall greifen.

EwokChieftain hat geschrieben:Kuppeln:
Naja... ich war halt immer gegen die Extra-Tierfarm, weil ich mir dachte, Hühner sind nur eine Nebeneinkunft für Nahrung, und die Hauptquelle muss irgendwelches Getreidezeugs sein, das ordentlich Stärke liefert.
Ich hab jetzt folgenden Vorschlag für die Gestaltung des Treibhauses: unterteilen wir, analog zur Wohneinheit, das Treibhaus in sechs Abschnitte. Um die Säule in der Mitte rum befinden sich sechs Trigger-Kreise, die wie auf einem Hexfeld angeordnet sind. Jeder ist ein "Mikrofeld", auf dem man komplett ansät und erntet... oder gar nicht. Sind vielleicht je sieben Pflanzen drauf, in einer weiteren Hexfeld-Ebene. So entfällt dieses Rumprobieren-ob-man-noch-eine-Pflanze-irgendwo-hinquetschen kann. Alternativ kann man eine sechseckigen, hüfthohe Umzäunung machen, und darin lassen sich, sagen wir mal, drei Hühner halten. An einem Eckpfosten ist ein Roboterarm (damits auch futuristisch genug ist), der netterweise über Nacht die frischen Eier in einen Korb einsortiert, wo man sie auf den ersten Blick sieht. Der Zukunftsmensch ist ja faul.

Oh Gott! Ich hatte gehofft, mit meinem obigen Vorschlag einen guten Kompromiss gefunden zu haben... Jetzt kommst du mit Hexfeldern... willst Hühner zählen und Eier automatisch sortieren (welch Aufwand für einen einzelnen Menschen!). Nein, also wirklich. Da muss ich jetzt mal den Despoten raushängen lassen... (dafür trage ich ja auch die Verantwortung, falls es dann doch kagge is) Wir nehmen zwei, drei einfache Glaskuppeln - basta. Ob der Spieler dort Getreide pflanzt, Tiere hält, oder es sich wohnlich einrichtet bleibt ihm überlassen. "Unsere kleine Farm" (Tiere+Nahrung+Wohnung) wäre dann natürlich ebenso möglich (dass pro Kiwi im "Gewächshaus" ein, zwei Beerenbüsche verschwinden, wäre ja noch umsetzbar).

EwokChieftain hat geschrieben: Was wolltest du noch? Achja, so ein Milchvieh. Du sagtest Ziegen, ich sagte "ein Viech auf PK1, das man vor Ort domestiziert". Wie da auch aussehen mag, das wäre dann wohl eine Einzelbox. Und hier hätte der Roboterarm Melkaufsatz statt Greifer und Flasche statt Korb.

Hm... ja. Entweder der Spieler domestiziert dort ein Milchvieh, oder der Greifarm verbleibt nutzlos (= verschwendete Ressourcen/Aufwand). Da ist es dann doch einfacher, in der Mitte des "Gewächhauses"/Domes eine Wasser-/Futterstelle zu errichten, und bei bedarf das Viech zu melken. Ich meine, was soll auch der Melkaufsatz? Wohin wird dann letztendlich die Milch gepumpt? Und ob der Spieler letztendlich das "Gewächshaus" (bzw. einen Teil davon) oder das Vieh [benutzt] um Milch zu erhalten, läuft fast auf das gleiche hinaus (letzteres ist freilich ressourcensparender).

EwokChieftain hat geschrieben:Hmmja. Die Mittelsäule hat hier noch so ein Verteiler-Dings mit Anschlüssen in die sechs Richtungen. Bei Vieh füllt das einen Trinknapf, bei einem Pflanzenfeld einen Schlauch für die Tröpfchenbewässerung. Den man evtl. auch lassen könnte und es bei einem Sprühkopf belassen, aus dem ab und zu blaue Partikel spritzen.

Wie gesagt, das schreibt dem Spieler ja förmlich vor, wie und wo er was anzupflanzen bzw. zu halten hat.

EwokChieftain hat geschrieben:Ach, und es stimmt ja: Tiere bleiben immer an Zäunen hängen. Deshalb würde ich vorschlagen, die Tiere "ankleben" und nur eine oder mehrere Idle-Animationen abzuspielen. So dass die Hühner picken, sich ruckartig umschauen, mit den Flügeln schlagen und sich höchsten ab und zu ein Stück auf der Stelle drehen. Und die Ziege oder das sonstwie geartete Milchvieh wäre dann halt eingespannt wie eine Kuh in einem engen Viehstall, und würde sich nur hinknien, wieder aufstehen, mit dem Kopf wackeln, und meckern/sonstwas.

Ne, du. Solche "Tiergefängnisse" muss ich dankend ablehnen (obwohl natürlich so ein Dome auch nicht viel Freiraum bietet). :D Aber die Idee an sich wird wohl noch Verwendung finden, da wir ja nicht alles in Ei-Form an Bord der Rettungskapsel haben...

EwokChieftain hat geschrieben:Kristallzucht:
Na, das ist doch schonmal ein griffiger Name ^^. Wenn diese Option, dann schlage ich eine Form wie bei einem Extruder vor. Oben ein Trichter, in den man seine Pulver homogen reinstreut, und waagerecht ist unten ein Zylinder, aus dem eine Kristallwurst rauskommt. Quer zum Auslass könnten zwei Kabel reinmünden, die für die angelegte Spannung stehen, unter der sich der Kristall irgendwie bildet.

Ja, Graphit und etwas Mineralien (Planetengestein) würde ich da spontan vorschlagen.

EwokChieftain hat geschrieben:Bei den Diamanten erhebe ich aber Einspruch. Für die braucht man einfach nur Druck, das macht man am besten im Hochdruckofen. Unter Sauerstoffabschluss verbrennt da ja nichts.

Ja, stimmt.

EwokChieftain hat geschrieben:Kristallkultur:
Die Idee, dass man einfach die Algenzucht alternativ mit einer Kristalllösung impft, gefällt mir sehr gut. Darauf muss man aber erstmal kommen, das ist trickreich - ich schlage vor, hier eine Überlegung des Spielers am Arbeitsplatz vorauszusetzen.

Okay. Ja klar, so eine "Kristallfarm" setzt natürlich einiges an Vorüberlegungen voraus...

EwokChieftain hat geschrieben:Also, das wär jetzt für die Radiotherm-Kristalle, die auch als Laserkristalle dienen, nicht wahr?

Hm... ja... Also dieser Suffix "Radio" gefällt mir nicht so... Radioaktivität würde ich diesen Teilen nicht unterjubeln wollen. Und die Verwendung als Laserkristall steht noch im Raum, da wir ja das Laserprinzip bereits bei dem anfänglich benötigten Laserschweißer benötigen (oder wir lassen diese Kristalle von vornherein auf dem PK2 wachsen...).

EwokChieftain hat geschrieben:Ach, nochwas zum Design der Algen- und Kristallkultur...

Zeichnung...? :) (grobe Skizze reicht)

EwokChieftain hat geschrieben:CO2-Spalter:
Wie gesagt, so ein Teil bräuchte Uuuu(...)ungeheuer viel Strom.

Nicht wirklich...

EwokChieftain hat geschrieben:Und es wirkt unwissenschaftlich und... bequem, zu sagen "wir spalten da jetzt mal schnell CO2 in dieser Anlage". Hab echt kein gutes Gefühl dabei.

Nix anders ist nunmal Science-Fiction!

EwokChieftain hat geschrieben:### Spinnerei: Windkraft-Pflanze ###

Okay, das muss ich mir mal genauer angucken (werde hier sowieso schon genug abgelenkt... :| )

EwokChieftain hat geschrieben:Deshalb haben Tiere ja auch keine Räder.

Hehe... der ist gut! Aber so ist es.

EwokChieftain hat geschrieben:So. Das erschlägt einen jetzt erstmal schier. [...]

Uh... dafür ist es jetzt bei mir schon etwas zu spät. Die grobe Idee klingt erst mal plausibel und ganz okay. Bin zwar kein Biologe... aber schaue mal, ob ich mir nicht eine Meinung dazu bilden kann.

EwokChieftain hat geschrieben:Wird besser sein [...] statt mich in solche Spinnereien wie Montgells und das Ding hier weiter zu vertiefen.

Ne, Moment. Lebewesen ähnlich deinem Montgell werden ja in der ein oder anderen Form sogar von seriösen Exobiologen in Betracht gezogen. Aber die Doku im TV zu diesem Thema liegt schon wieder geraume Zeit zurück, insofern halte ich mich da jetzt mal mit "Fakten" zurück (bin jetzt auch zu müde und froh, dass ich wieder einen langen Post bewältigt habe).

Ach ja... Den zu Hause verfassten Post füge ich mal noch auf die Schnelle ein...:

Ein Aspekt der bisher etwas zu kurz gekommen ist, betrifft die Kombination von Gegenständen, vor allem Werkzeugen und Waffen. Beide Kategorien sind in etwa vergleichbar, bestehen aus einem Grundmaterial (z.B. Metall), ein paar elektronischen Bauteilen (Elektroschrott->E-Bausatz) und einer Energiequelle.

Nun können wir bei bspw. beim kleinen (handlichen!) Laserschweißer, Bewegungsscanner oder Navigationsgerät nicht einfach einen sperrigen Methan- und Sauerstofftank ranhängen. Eine Solarzelle liefert nicht gerade viel Energie - bei großzügigen vielleicht etwa 750 Watt Leistung (pro Quadratmeter und abzüglich Wirkungsgrad) kämen wir bei einer Solarzelle von 20cm*20cm auf etwa 30 Watt - und lässt sich zudem nur am Tage unter klarem Himmel verwenden. Zum Vergleich: ein handelsüblicher elektronischer Rasierapparat benötigt etwa 10 Watt, ein einfacher Fön sogar schon etwa das hundertfache an Leistung.

Außerdem habe ich persönlich - ähnlich wie bei den meisten Gebäuden - nur eine grobe Vorstellung was so ein Laserschweißer oder Bewegungsscanner nun im Endeffekt an Energie benötigen wird.
Irgendwann müssten wir möglicherweise einfach das Terrain der Realität verlassen und den Schwerpunkt von "Science" in Richtung "Fiction" verschieben. Aber schauen wir uns erst einmal ein paar Varianten zur Energieversorgung an:

Bspw. hätte ich vielleicht im Zusammenhang mit den Kristallen einen Vorschlag:

Da ich weder Geologe bin, noch mich im Gebiet der Kristallographie besonders gut auskenne, habe ich da ja keinerlei Skrupel, diesen Dingern irgendwelche "mysteriösen" Eigenschaften unterzuschmuggeln.

Das einzige was mir zu Kristallen einfällt, sind dessen spezielle Struktur (Kristallgitter)...

[Intermezzo]
der erste Teil des obigen Satzes hatte mich jetzt doch noch einmal animiert, etwas im Abschnitt Festkörperphysik meines Physikbuchs herumzuwälzen. Einen Hinweis auf Nutzung von Kristallen als Energiespeicher - wie es meine Absicht war - fand ich leider nicht.
[/Intermezzo]

...wie dem auch sei. Eigentlich wollte ich der Gitterenergie von Kristallen unterschummeln, irgendwie als Energiespeicher zu fungieren. Ich habe keine Lust mit meinem laienhaften Wissen in puncto Kristallographie da ein bisschen herumzurechnen, da das erstens ja doch eher Neuland für mich wäre und ich zweitens eher Böses ahne (nämlich, dass dort nicht viel Energie zu holen ist)... dann doch lieber: egal.
Nun, wie könnte das Ganze überhaupt funktionieren? Nehmen wir einen Diamanten der aus reinem Kohlenstoff besteht. Zu seiner Herstellung sind ziemlich hohe Drücke und Temperaturen notwendig, obgleich ich erstens bezweifeln würde, dass diese Energie zum Aufbau des Kristallgitters verwendet wird, und zweitens bereits die Synthese von Diamanten aus bestimmten Fullerene ("fußballförmiger" Kohlenstoff) unter Normaldruck zustandegebracht wurde... Okay, vielleicht doch lieber keinen Diamanten... :D
Jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass man unter Energiegewinn bestimmte Kristallarten wieder zu amorphen Strukturen zurückführen könnte. Umgekehrt könnte man aus amorphen Strukturen wieder kristallartige Strukturen erzeugen (unter Energieaufwand). Somit hätte man eine Art Akku. Ich weiß nicht was ihr, insbesondere Ewok, von dieser Idee haltet. Jedenfalls will ich irgendwie weg von diesen ollen galvanischen Elementen als Akkumulator, da hier die Energiedichte - zumindest heutzutage - für unsere Zwecke nicht hoch genug sein dürfte (das wäre dann für mich die Notlösung, falls uns nix besseres einfällt).

Fazit: Elektroschrott + L-Metall + Kristall = Energiezelle

Die Energiezelle kann an einer Energieladestation (bei unserem Verteiler/Hub?) aufgeladen und dient dann zur Energieversorgung von Werkzeugen, Waffen etc.


Alternativen: Wie gesagt wäre die Verwendung galvanischer Elemente (chemische Speicherung von Energie) eine andere Möglichkeit. Naja, was soll's... Notfalls müsste der Spieler dann eben öfter mal den Akku austauschen, was er auch bei den obigen Kristall-Akkus tun müsste (letzteres nur um ihn zu ärgern, und nicht stundenlang mit einer Plasmawaffe herumballern lassen zu können).

Eine andere Möglichkeit wäre - unabhängig von der Art des Akkus - den Raumanzug des Spielers mit solchen Speicherelementen zu versehen. In diesem Falle käme dann ein zweiter zusätzlicher Balken unter der Sauerstoffanzeige ins Spiel, was sogar schon einmal geplant war, ich aber wieder verworfen hatte. Bei Benutzung von Werkzeugen oder Waffen würde dann die Anzeige eben sukzessive geleert werden, und der Spieler müsste sich regelmäßig irgendwo auftanken...

Mir ist es fast egal, für welche Variante wir uns nun entscheiden. Bei den galvanischen Elementen sähe ich lediglich Probleme bei der spieltechnischen Umsetzung, das heißt, welche Itemkombination wir dem Spieler nun zumuten. Akku = Blei + Schwefelsäure + X wäre da einfach etwas pedantischer als Akku = Elektroschrott + Kristall + X.

Aber apropos Schwefelsäure (nicht dass ich sowas mit reinnehmen möchte) ...Mir kam neulich die Idee eines "Chemiereaktors" - zumindest von der Terminologie her passend zum Bioreaktor. Der könnte für die Herstellung jener Produkte stehen, wo der Bioreaktor auf Grenzen stößt. Das aber nur so als Idee. Bevor hier groß angefangen wird zu zeichnen und zu modellieren, bedarf es natürlich erst einmal einer intensiveren Diskussion, ob und wieweit wir soetwas überhaupt benötigen.

Naja, ich fasse erst einmal zusammen:

Energieversorgung von Werkzeugen/Waffen

- Energiezellen auf der Basis von Kristallen
- Energiezellen in Form galvanischer Elemente
- gar keine Energiezellen, denn diese sind bereits im Raumanzug des Spielers integriert und müssen regelmäßig aufgeladen werden (allerdings vielleicht etwas blöd auf Klasse-1-Planeten...)


##########################################################################################

In den Raum geworfen seien noch ein paar Kombinationen bzw. Produktionsketten wie sie bei s2lis vorkommen könnten. Hier wäre allerdings an der einen oder anderen Stelle sicherlich noch einiges zu ändern.
Fangen wir an mit Acrylglas und Latex. Acrylglas wird ja recht früh für die Algenfarm benötigt und später für dieses Kuppelgebäude oder "Dome" - ehem. "Gewächshaus".

Acrylglas wird aus Methacrylsäuremethylester (!) und Dibenzoylperoxid (!) hergestellt... Ersteres ist irgendetwas mit Methan... Carbonsäure... Ester... kein Plan... Ich fand es in meinem Chemiebuch. Meine Office-Bibliothek spuckt bei Acrylglas nur den Begriff Polymethylmethacrylat aus, bei dem ich ebenfalls schon froh bin, ihn überhaupt halbwegs aussprechen zu können -_-
Und von diesem Dibenzoylperoxid will ich gar nicht erst anfangen (für mich haben die Chemiker alle einen Knall :D ).
(werde gleich noch einmal ein bisschen googlen...)

Wie auch immer... Ich schlage vor:

Methan + ? -> [Polyreaktor] -> Acrylglas
Methan + ? -> [Polyreaktor] -> Latex


Vielleicht sollte man das Acrylglas auch lieber im Bioreaktor produzieren...? Oder wir nehmen dafür den Chemiereaktor, der passt wohl am besten zu obiger Terminologie...?
Das "?" bei der Zeile für die Latex-Herstellung könnte Wasser repräsentieren, da Latex ja eine wässrige Dispersion von (natürlichen oder synthetischen) Polymeren ist. Und der Polyreaktor scheint mir hier ebenfalls richtig platziert zu sein.

Das Acrylglas wird in einem Hochdruckbehälter abgefüllt, und lässt sich dann zum Bauen verwenden, wo es dann schlussendlich erhärtet (siehe irgendwo altes Forum...).

Der Latex braucht nur etwas durchgeknetet zu werden (Mastikation), um ihn etwas fester zu machen. Also einfach Benutzen ("E"-Taste) und man erhält erst einmal formbare Kunststoffknete (hier vielleicht "Kunstharz" als treffenderer Begriff...?!). Also:

Latex->[Benutzen]->Kunststoffknete

Natürlich kann der Latex (oder die Kunststoffknete?) auch in Rohform dazu verwendet werden, um Chemiefasern herzustellen, als synthetisches Pendant zu Naturfasern, welche aus Baumwolle, Hanf oder Flachs (falls wir den mit reinnehmen wollen) gewonnen werden (wie...?):

Kunststoffknete->[?]->Spindel (Chemiefaser)

Das Fragezeichen in den eckigen Klammern steht für ein irgendein Gebäude, vielleicht der von Ewok vorgeschlagene Faser-Extruder. Vielleicht macht sich da aber eine einfache Spinnerei besser, welche aus Baumwolle, Hanf und Flachs (sofern wir letzteres mit reinnehmen sollten) Naturfasern produziert:

Baumwolle, Hanf, Flachs->[Spinnerei]->Spindel (Naturfaser)

In einer Weberei (oder "Webmaschine" - klingt technischer...) werden dann schließlich aus Chemiefasern oder Naturfasern (je nachdem, was gerade im "Überfluss" zur Verfügung steht) Textilien hergestellt:

Spindel (Natur-/Chemiefaser)->[Weberei]->Stoff

Zurück zur Kunststoffknete, dieser lassen sich nun noch Zusatzstoffe untermischen, um bestimmte Eigenschaften zu erzielen, auch wenn die Konsistenz aus pragmatischen Gründen erst einmal erhalten bleiben sollte:

Kunststoffknete + Graphit ->[?]-> Thermoplaste (oder Carbonfaserkunststoff)
Kunststoffknete + Schwefel ->[?]-> Elastoplaste (bzw. Gummi)
Kunststoffknete + Silikat ->[?]-> Duroplaste (oder Keramikfaserkunsstoff)


Fraglich auch hier wieder, welches Gebäude das tut. Keine Ahnung, zumal die Herstellung dieser Materialen fast alle unterschiedliche Verfahren voraussetzen (oder - wie so häufig - egal?). Ebenfalls ungeklärt, woher wir nun Schwefel und Silikat hernehmen, das gleiche gilt für Graphit, falls es der Sauerstoffgenerator (CO2->O2+C) nicht ins Spiel schafft.

Die Idee der Kunststoffknete scheint mir auf jeden Fall recht sinnvoll zu sein. Heutzutage ist es eher üblich, Rohkunststoffe (in Form von Granulat-, Pulverform oder Lösungen) in verschiedenen Verfahren (Gießen, Pressen, Extrudieren, Spinnen...) weiterzuverarbeiten, wofür dann auch die entsprechenden Werkzeuge oder Formteile vorausgesetzt werden. Das dabei entstehende Halbzeug ist nicht so ohne weiteres verformbar und wird dann nur noch beim Bau von Endgeräten zusammengesetzt.

Daher wäre ich lieber für diese Kunststoffknete welche sich ähnlich wie beim Töpfer- oder Bäckerhandwerk erst einmal beliebig formen, walzen etc. und dann anschließend per Laserschweißgerät (wie ein Brotteig im Backofen...) aushärten lässt.

Joa... dis woar's erstma'. Einen Namensvorschlag für das "Solarzellenmodul" hätte ich vielleicht noch:

"Sonnenbatterie", "Solargenerator" oder "Solarkraftwerk"
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Re: Konzeptionelles

Beitragvon Mc Leaf » 26. März 2008, 20:23

Ach herrje... Das schleift ja hier wieder. :D

Hier ist nämlich schon wieder der nächste Post:

Also... das mit diesen fernkämpfenden Einheiten ist irgendwie blöd... DC weigert sich ja, ein Einheitenverhalten "walkandshoot" zu implementieren. Und die skripttechnische Lösung mit Timern nagt an der Performance. Aktuell werden Timer verwendet bei dieser Transport-Unit (wie Trageaffe aus s2), bei der Wachdrohne, der feindlichen Drohne, den drei Terraformer-Einheiten und bei dieser Sauerstoffanzeige. Und zwei, drei weitere Fernkampfeinheiten werden sicherlich auch noch hinzukommen, dazu die Verteidigungstürme und wer weiß was noch. Da muss ich dann bei Gelegenheit mal gucken, wo die Belastungsgrenze liegt...

So. Dann werde ich euch mal noch den Link zum Download der aktuellen s2lis-Version schicken (im US-Forum). Allerdings hat sich dort bisher nicht viel getan, da einfach noch zu viele Fragen offen sind. Tja... was wäre denn überhaupt einen Blick wert, mal sehen...:

Karten

test_tower.s2:
Testkarte für diese Verteidigungsanlage

example_planet1.s2:
Beispiel für einen (sehr) heißen Planeten. Falls ihr die in den Editor ladet, dann bitte auch starten, da dann erst die Himmel-/Wassertextur geladen wird.

example_planet2.s2:
Beispiel für einen Klasse-2-Planeten. Sehenswert sind hier die perfekt aufeinander abgestimmte Color- und Heightmap, welche ein Auschnitt einer originalen Marskarte sind. Ansonsten ist diese Karte ziemlich leer und trostlos...
Nahrung und Sauerstoff findet ihr im Sauerstoffzelt, falls ihr auf der Karte ein wenig herumreisen wollt.

mars_demo.s2:
Die Karte aus einem der beiden s2lis-Videos.

mars_survival.s2:
Das müsste die Karte aus dem anderen der beiden Videos sein.

test_intro.s2:
Simulation einer Explosion im Weltraum wie sie bspw. im Intro vorkommen könnte... Brett benutzen um dann in südwestlicher Richtung die entsprechende Explosion zu sehen.

test_drohne.s2:
Eigentlich eher weniger spektakulär. Hier wollte ich mal ein wenig die Möglichkeit einer Aufklärerdrohne testen...

test_scanner.s2:
Hier wird euch die Genialität des Bewegungsscanners vor Augen geführt. Das Teil befindet sich gleich bei Mapstart in eurem Rucksack. Benutzen, staunen. Naja, nur die Grafik ist noch nicht so toll...

test_terraformer.s2:
Testkarte für die Terraformer-Einheiten. Der Pflanzroboter ist aktuell noch als Kiwi getarnt...

Objekte

Zufrieden bin ich (=sehenswert) mit dem Sauerstoffzelt, Verteidigungsanlage, Kiste und den ganzen Felsen (ID 890-907).
Ganz okay sind noch Gewächshaus und die Trümmerteile (ID 858). Der Rest sind eher provisorische Modelle.

Einheiten

Rover (206) müsste noch einmal überarbeitet werden und braucht noch ne ordentliche Textur, aber ansonsten ganz okay. Ewoks Drohne (208) benötigt noch eine Textur und macht bis jetzt außer herumfliegen nix, ansonsten auch okay. Der "Montgell" (209) sieht irgendwie scheiße aus, der muss noch einmal kräftig überarbeitet werden.
Bei der Transport-Unit (207) fehlt das Modell, aber man kann dort schon Sachen einlagern, und sie den Spieler folgen lassen.
Wachdrohne (205) hat ebenfalls noch kein eigenes Modell, verteidigt aber bereits effizient den Spieler (Raptoren/Löwen oder so zum testen...).
Die Terraforming-Roboter (202-204) funzen eigentlich auch schon (siehe Testkarte). Allerdings nur, wenn keine Gegenstände im Umkreis sind (da Gegenstände sonst in der Luft hängenbleiben bzw. einfach vergraben würden... :/ ). Modelle fehlen hier natürlich noch.

Gegenstände

Vollkommen zufrieden bin ich bis jetzt mit: L-Metall (853), S-Metall (854), den Lichtpilzen (867-870), dem Planetengestein (885-889), Wasser- und Trockeneis (904-907).

Spacefood (856), Elektroschrott (858), Laserwaffen (882/884), Betäubungswaffe (883), Flaschen (901/902) und Sauerstoffkapsel (903)[/quote] sind ganz okay, funzen auch, könnten aber noch einmal überarbeitet bzw. durch bessere Modelle ersetzt werden.

Sehenswert sind die [b]Laser- und Plasmawaffen (Plasmawaffe 880) und auch das Betäubungsgewehr (881)
. Wenn man genau hinschaut, dann sieht man bei der Laserpistole eine Streuung des Laserstrahls, welcher beim Lasergewehr nicht ganz so krass ausfällt. Letzteres ist also nicht nur präziser, sondern hat auch eine höhere Feuerrate und afair auch eine größere Durchschlagskraft, obgleich die Plasmawaffe natürlich bis jetzt am effektivsten ist. Ach ja, schießen mit rechter Maustaste...

So, das war's eigentlich.
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Re: Konzeptionelles

Beitragvon Weber » 26. März 2008, 21:32

Etwas rumgespielt und kann schon mal sagen: Geil!

Dann zum Bugreport:

- 02 balken ist im menü (inventar etc) nicht schwarz!
- die Treaformer mögen andscheinend den Kreis, sie fahren oft welche.
- das zaun bauen is schwer, man muss doch en stückchen zurück gehen damit man das ende sieht...

jo die 3 wichtigen die mir aufgefallen sind!
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EKW, Landwirtschaft & Exobotanik

Beitragvon EwokChieftain » 26. März 2008, 23:43

So, lang genug getippt. Jetzt seh ich die Zeit gekommen, das hier mal abzuschicken. Weiteres folgt noch.

Mc Leaf hat geschrieben:Okay... Also "Sauerstoffgenerator" (<- nur O2) rein.

Also der CO2-Spalter, oder was? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass der bilanziell ne Chance gegen Photosynthese hat. Find ich unelegant und blöd.

Mc Leaf hat geschrieben:Ja, kann sein. Afair wurde von dir nur die Photosynthese als Sauerstoffquelle genannt, und die ist nicht besonders effizient. Es sei denn, wir schummeln eben mit dem Wachstum von Bäumen (Zeit...), dann liefern ein, zwei Gewächshäuser schon ordentlich Sauerstoff.

Naja, nee, es gibt ja außerdem die Elektrolyse von Wasser. Und wenn die in so einem fortschrittlichen Elektrolyseur (kleines, billiges Gebäude) katalysiert abläuft, dürfte die auch ne ganz ordentliche Quelle sein, deren Stromverbrauch tragbar ist. Was dabei halt auch anfällt, ist der Wasserstoff, den du ja scheust wie der Teufel das Weihwasser... ich halte ihn für ein sehr brauchbares Zeug, weil geschlossene H-Zellen tolle Stromspeicher sind. Wenn man ihn grade nicht brauchen kann, oder keinen Speicherraum zur Verfügung hat, kann man ihn wie alle Gase natürlich einfach vom Hub "verwerfen", also ausstoßen lassen. Einen Einfluss auf die Atmosphärenzusammensetzung dürfte das nicht haben, so reaktiv wie Wasserstoff ist, wird er garantiert schnell wieder irgendwo chemisch gebunden.

Mc Leaf hat geschrieben:Also nur dass wir nicht wieder aneinander vorbeireden... Das EKW soll doch auch auf Klasse-2-Planeten baubar/nutzbar sein, oder?

Ja. Aber dass es dort kaum was bringt, dürfte halt klar sein. Und wenn man das dem Spieler in der Enzyklopädie so sagt, dann sehe ich da auch kein Problem für die Spielmechanik. Baut er halt andere Stromquellen, wir haben ja noch Photovoltaik und Kristallreaktor.

Schön, dass dir meine Vorstellung vom verstellbaren Luftextraktor gefällt...

Mc Leaf hat geschrieben:Das mit dem Acrylglas hatten wir doch eigentlich schon mal ausdiskutiert... :geek:

Naja, da gings ums Baumaterial an sich. Aber hier gehts jetzt konkret um die Wohneinheit, da finde ich halt so ne Glaskonstruktion blöd und wär für ne "Stahlhütte" von vieleckiger Prismaform... weil die Station erstens sonst zu langweilig aussieht (wie Schaumbad), und zweitens, weil größtmöglicher Lichteinfall für so ein Wohnmodul kein Kriterium ist (man schläft ja vor allem drin), und Robustheit da wichtiger ist.

Mc Leaf hat geschrieben:Klar, erst einmal alles wichtige. Schrank (alternatives "Lager"), Wasserquelle (trinken), Kamin (Essen zubereiten). Der Rest folgt, wenn die Mod längst fertig, und uns langweilig ist.

Zustimmung. Auch wenn ich für eine richtige Kochecke statt Feststoff-Verbrennungs-Kamin bin, so mit Elektroherd und -Kochplatten. Gasherd wär zwar effizienter, aber an Gas kommt man ja erst später ran als an Strom, da schon die Pumpe Strom braucht.

Mc Leaf hat geschrieben:Schadet aber auch nicht, pro "Schluck" eine Einheit Wasser aus dem Netz zu subtrahieren. Für was anderes wäre das Teil ja eh nicht zu gebrauchen (Wasserflasche füllen, Teig aus Mehl machen... läuft aufs Gleiche hinaus).

Also einfach nur Wasser-Zapfstelle statt -Aufbereiter? Ist auch recht.
Exkurs:
Was hältst du von folgendem Vorschlag: Diese Wasserquelle für die Wohneinheit ist der Bereitsteller für Trinkwasser. Wenn man Wasser aus dem Boden holt, hat man erstmal nur "Wasser", sprich Brauchwasser. Das kann man schon direkt vom Hub abzapfen, muss aber pro Einheit erstmalt eine Wasser-trinkbarmach-Tablette (gibts in Echt ja auch) reintung, die das Wasser desinfizieren, entgiften und PH-neutralisieren. So macht man Wasser zu Trinkwasser. Eine ausreichende Zahl davon sind Teil der Überlebensausrüstung. Die Wasserquelle jedoch reinigt Wasser dann direkt beim Zapfen und so wird man von den Tabletten unabhängig.

Mc Leaf hat geschrieben:Eigentlich kaum erwähnenswert - ist im Raumanzug integriert. Es als extra Item auszulagern bringt eigentlich kaum Punkte.

Ja, ist egal auf welche Weise der PDA drin ist. Aber was hältst du von der Idee eines Arbeitsplatzes mit Rechner als Forschungsstandort für neue Sachen?

Mc Leaf hat geschrieben:Ich würde den Spieler ungern bzgl. der Raumnutzung nötigen. Soll er doch bauen, wo er will.

Naja, so ein frisch eingestiegener Spieler freut sich dann vielleicht erstmal über den tollen Schrank und dass er all sein Zeug endlich ablegen kann, klatscht das Haus damit voll, und hat dann keinen Slot mehr für den Rest übrig. Und weil man außer dem Schrank eigentlich alles pro Haus eh nur einmal brauchen kann, bin ich dafür, die Einrichtungssachen auf "eins pro Haus" zu beschränken. Es ist doch eh nur eine Koje, eine Wasserquelle, eine Kochstelle und ein Arbeitsplatz sinnvoll. Ich sehe darin eine Entlastung des Spielers.

Mc Leaf hat geschrieben:Hm... müsste ich mal checken... (Reaktionsenthalpie und dergleichen). Zudem brauchen wir Wasserstoff - bis jetzt noch - nicht wirklich.

Wie gesagt, es käme als Item/Fluid ja gar nicht vor. Es bliebe in dieser "Büchse der Pandora" drin.

Mc Leaf hat geschrieben:"Einfacher"? (unkonkret)

Da hielt ich eine Konkretisierung für unnötig - weiß doch jedes Kind:
Knallgasreaktion (kalt in Brennstoffzelle): 2 H2 + O2 -> 2 H20
Rückprozess: E-Lyse von Wasser (in Elektrolyseur): 2 H20 -> 2 H2 + O2

Mc Leaf hat geschrieben:Okay, bei der Knallgasreaktion entsteht Wasser. Aber was passiert bei der umgekehrten Reaktion...? Verbrauch von Energie plus "nix"? (<- falls wir den H2 außer Acht lassen)

Mensch, Mensch, Mensch... Nix für ungut, aber das ist vielleicht ne Gretchenfrage. Chemie der 7. Klasse. Ich schlage vor, du machst es wie unser Bundeskanzler-Ehepaar, nur umgekehrt, und heiratest mal ne Chemikerin. Dann gleicht sich das aus. ;) Da kommt natürlich Elektrolyse.
Aber wie gesagt, das ganze könnte im Spiel ja ganz einfach sein: Speicherbank verbraucht X Strom und stellt damit Y Notpotenzial zur Verfügung, genaueres wird nicht berechnet.

Mc Leaf hat geschrieben:Nein, sorry. Dieser Begriff [Stromspeicherbank] ist wirklich mehr als schlecht.

Wenn du "geschlossene Protonenaustauschbrennstoffzellenanlage" griffiger findest... das ist nämlich das einzig andere, was mir noch einfällt.
Na gut: "H-Batterie"

Mc Leaf hat geschrieben:Nur dass wir auch noch andere Gebäude haben werden, außer Abwehrtürme. Individuelle Lösungen sollten nur im Notfall greifen.

Naja, aber es geht doch um die Bereitstellung von Notpotenzial, oder? Und mir fallen da außer den elektrischen stationären Waffen nur permanente Verbraucher ein.

### Landwirtschaft ###

Mc Leaf hat geschrieben:Oh Gott! Ich hatte gehofft, mit meinem obigen Vorschlag einen guten Kompromiss gefunden zu haben... Jetzt kommst du mit Hexfeldern... willst Hühner zählen und Eier automatisch sortieren (welch Aufwand für einen einzelnen Menschen!). Nein, also wirklich. Da muss ich jetzt mal den Despoten raushängen lassen... (dafür trage ich ja auch die Verantwortung, falls es dann doch kagge is) Wir nehmen zwei, drei einfache Glaskuppeln - basta. Ob der Spieler dort Getreide pflanzt, Tiere hält, oder es sich wohnlich einrichtet bleibt ihm überlassen. "Unsere kleine Farm" (Tiere+Nahrung+Wohnung) wäre dann natürlich ebenso möglich (dass pro Kiwi im "Gewächshaus" ein, zwei Beerenbüsche verschwinden, wäre ja noch umsetzbar).

Ich habe halt überlegt, was den Spieler entlastet:
- Mich persönlich regts immer auf, rumzusuchen, wo ich noch eine Pflanze hinquetschen kann. Deshalb schlug ich vor, einfach sechs feste Slots zu machen, die man in einem Stück bepflanzt. Wegen der kreisförmigen Abfragen ist eine hexagonale Anordnung das natürlichste von der Welt. Damit zwischen den Feldern keine unnötigen Lücken sind, und der Raum optimal genutzt ist, wäre eine hexagonale Anordnung der Pflanzen innerhalb der Felder auch das schlaueste.
- Auch die "automatische Sortierung" (wenn du es so nennen willst, es ist aber irreführend) macht nichts schwerer, sondern nur alles einfacher. Es entstehen die gelegten Eier halt über Nacht an einem festen Ort (diesem Korb), statt im Stall verteilt zu werden. Das ist aber eine Idee, die echt nicht so wichtig ist, mir gings vornehmlich um diese Käfigeinheiten mit Slotsystem. Die lösen das Problem, die Tiere von den Pflanzen zu trennen, und man kann auf die Weise nur begrenzt Tiere im Treibhaus halten.
- Dem Spieler wird gar nichts vorgeschrieben. Auch das ist völlig falsch ausgedrückt. Mit diesem System zum Anpflanzen wird die Landwirtschaft halt "gröber", damit der Spieler weniger Klein-Fitzelzeug zu tun hat und entlastet wird.
Wenn dir die Idee nicht gefällt, mehrere Pflanzen auf einmal zu setzen und zu ernten, gäbs noch eine zweite Möglichkeit, das erstgenannte Ärgernis zu verhindern: Hydroponischer Anbau nach Ewok-SystemMan könnte ein deutlich sichtbares Raster (oder wiederum viel intelligenter: Hexfeld) von Slots auf einem hydroponischen Untersatz machen, etwa so. Dann hätte jede solche 7er-Pflanzenbatterie einen Trigger, beim Sähen würde die Pflanze halt auf einen freien Platz der Batterie gesetzt, in deren Trigger man sich befindet, und vor allem: Man sähe auf einen Blick, wo noch was frei ist. Ernten ginge normal wie in Stranded 2. Mischansaat auf einer Batterie wäre hier wieder möglich.

Mc Leaf hat geschrieben:Hm... ja. Entweder der Spieler domestiziert dort ein Milchvieh, oder der Greifarm verbleibt nutzlos (= verschwendete Ressourcen/Aufwand). Da ist es dann doch einfacher, in der Mitte des "Gewächhauses"/Domes eine Wasser-/Futterstelle zu errichten, und bei bedarf das Viech zu melken. Ich meine, was soll auch der Melkaufsatz? Wohin wird dann letztendlich die Milch gepumpt? Und ob der Spieler letztendlich das "Gewächshaus" (bzw. einen Teil davon) oder das Vieh [benutzt] um Milch zu erhalten, läuft fast auf das gleiche hinaus (letzteres ist freilich ressourcensparender).

Hm... ja. Das mit den Greifern war schon ne ziemliche Gimmick-Idee, freilich sind die im Grunde dämlich. Machen das Leben halt leichter, aber wären konstruktiv schon ein unnötiger Aufwand. OK, ich ziehs zurück.

Mc Leaf hat geschrieben:Wie gesagt, das schreibt dem Spieler ja förmlich vor, wie und wo er was anzupflanzen bzw. zu halten hat.

Nein! Diese Unterstellung stimmt nicht. Siehe oben. Macht den Anbau nur gröber und unfitzeliger. Spart Zeit im Spiel.

Mc Leaf hat geschrieben:Ne, du. Solche "Tiergefängnisse" muss ich dankend ablehnen (obwohl natürlich so ein Dome auch nicht viel Freiraum bietet). :D Aber die Idee an sich wird wohl noch Verwendung finden, da wir ja nicht alles in Ei-Form an Bord der Rettungskapsel haben...

Wie gesagt, es löst so einige Probleme: Die Tiere bleiben nirgendwo hängen, der Spieler wundert sich auch nicht, warum sie sich nicht bewegen, weil sie es sowieso so eng haben, und die Populationskontrolle ist einfacher.

Wenn ich das rational betrachte, bin ich mir sicher, dass diese Schematisierung der Landwirtschaft den Spieler entlastet und ihm Ärger erspart.

Mc Leaf hat geschrieben:Ja, Graphit und etwas Mineralien (Planetengestein) würde ich da spontan vorschlagen.

Ja, dann sind wir uns über die Radiotherm-Kristalle ja einig, dass sie Siliziumcarbid in besonderer Struktur sind.

Mc Leaf hat geschrieben:Hm... ja... Also dieser Suffix "Radio" gefällt mir nicht so... Radioaktivität würde ich diesen Teilen nicht unterjubeln wollen. Und die Verwendung als Laserkristall steht noch im Raum, da wir ja das Laserprinzip bereits bei dem anfänglich benötigten Laserschweißer benötigen (oder wir lassen diese Kristalle von vornherein auf dem PK2 wachsen...).

Grade du als Physikus solltest doch bei "radio" nicht gleich an radioaktive Strahlung denken. Steht erstmal nur für Strahlung, hier diejenige, die nötig ist, um das Gitter anzuregen, sich zu zersetzen.
Da Strahlung zu fordern, war ja ziemlich willkürlich rausgesucht. Wir können da auch eine Anregungs-Wechselspannung in bestimmter Frequenz nehmen (Gleichspannung nicht, die gibts in der Natur zuviel, da wären die Kristalle nicht von Dauer), und die Kristalle dann in "Elektrotherm-Kristalle" umbenennen.

Mc Leaf hat geschrieben:Zeichnung...? :) (grobe Skizze reicht)

Ja, bald.

Mc Leaf hat geschrieben:
EwokChieftain hat geschrieben:CO2-Spalter:
Wie gesagt, so ein Teil bräuchte Uuuu(...)ungeheuer viel Strom.

Nicht wirklich...

Auch wenn die Us schon bezifferbar wären: die Elektrolyse von Wasser erscheint mir da als anfängliche Quelle für Sauerstoff viel naheliegender, und später hat man dann die Photosynthese, von der ich mir nach wie vor sicher bin, dass sie besser ist als elektrochemische Spaltung von CO2.

Mc Leaf hat geschrieben:Nix anders ist nunmal Science-Fiction!

Nix anders ist schlechte Science-Fiction, bei der die Autoren nicht nachgedacht haben. Die es natürlich zuhauf gibt, und die gegenüber der guten Science-Fiction in der klaren Mehrheit ist, schon klar.

Mc Leaf hat geschrieben:Windkraft-Pflanze
Okay, das muss ich mir mal genauer angucken (werde hier sowieso schon genug abgelenkt... :| )

Dazu hab ich noch was zu sagen: Die ist mir so im Kopf rumgespukt und "wollte zu Papier gebracht werden". Fürs Spiel ist sie sicher zu komplex.

Mc Leaf hat geschrieben:
EwokChieftain hat geschrieben:Wird besser sein [...] statt mich in solche Spinnereien wie Montgells und das Ding hier weiter zu vertiefen.

Ne, Moment. Lebewesen ähnlich deinem Montgell werden ja in der ein oder anderen Form sogar von seriösen Exobiologen in Betracht gezogen. Aber die Doku im TV zu diesem Thema liegt schon wieder geraume Zeit zurück, insofern halte ich mich da jetzt mal mit "Fakten" zurück (bin jetzt auch zu müde und froh, dass ich wieder einen langen Post bewältigt habe).

Montgells halte ich für gut möglich. Wenn ein Planet genug Leichtgase in der Luft hat, dass die Vorformen sofortige Erfolge mit der Gewichtsersparnis verbuchen können. Vielleicht steht am Anfang einfach nur ein Einsparen von verholzter, strukturtragender Biomasse, um höher zu klettern und den anderen Pflanzen das Licht wegzuschnappen, während die Pflanze aber im ganzen Lebenszyklus noch bodengebunden ist. Dann entwickelt sich ein Stamm davon, der am Ende des Lebens abhebt, um noch einmal Samen weit verteilen zu können. Damit verbucht er große Vermehrungserfolge, und diese Lebensphase wird verlängert... kurzum: da sind nützliche Vorformen gut denkbar.
Bei der Windkraft-Pflanze ist da halt schon mehr Denkakrobatik erforderlich, die ist wohl schon fies unwahrscheinlich.
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Beitragvon EwokChieftain » 27. März 2008, 01:55

Mc Leaf hat geschrieben:Da ich weder Geologe bin, noch mich im Gebiet der Kristallographie besonders gut auskenne, habe ich da ja keinerlei Skrupel, diesen Dingern irgendwelche "mysteriösen" Eigenschaften unterzuschmuggeln.

Das einzige was mir zu Kristallen einfällt, sind dessen spezielle Struktur (Kristallgitter)...

(...)

...wie dem auch sei. Eigentlich wollte ich der Gitterenergie von Kristallen unterschummeln, irgendwie als Energiespeicher zu fungieren. Ich habe keine Lust mit meinem laienhaften Wissen in puncto Kristallographie da ein bisschen herumzurechnen, da das erstens ja doch eher Neuland für mich wäre und ich zweitens eher Böses ahne (nämlich, dass dort nicht viel Energie zu holen ist)... dann doch lieber: egal.

Wird schon seinen Grund haben, dass man es nie verwendet hat...
Bzw: Ich glaub, ich weiß ihn. Die Energie, die rauskommt, wenn man das Gitter auflöst, wird immer als Wärme frei, und Wärme kann der Mensch nunmal am schlechtesten nutzen. Die ist so... diffus. In S2 LiS können wir mal davon ausgehen, dass er das besser und fortschrittlicher hinkriegt als über Mechanik, sonst hätte ja auch das FKW, wie schon gesagt, unelegante Kühltürme für nen Wasserkreislauf dran.
Die Energiespeicherdichte ist dann die zweite Größe, mit der man hantieren muss. Ich glaube, die dürfte schon ganz gut sein.

Mc Leaf hat geschrieben:Jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass man unter Energiegewinn bestimmte Kristallarten wieder zu amorphen Strukturen zurückführen könnte. Umgekehrt könnte man aus amorphen Strukturen wieder kristallartige Strukturen erzeugen (unter Energieaufwand). Somit hätte man eine Art Akku.
Klar und richtig soweit.
Mc Leaf hat geschrieben:Ich weiß nicht was ihr, insbesondere Ewok, von dieser Idee haltet. Jedenfalls will ich irgendwie weg von diesen ollen galvanischen Elementen als Akkumulator, da hier die Energiedichte - zumindest heutzutage - für unsere Zwecke nicht hoch genug sein dürfte (das wäre dann für mich die Notlösung, falls uns nix besseres einfällt).

Galvanische Elemente will natürlich keiner.
Die dritte Alternative lautet aber: geschlossene Brennstoffzellen. Und nein, das fällt nicht unter galvanische Elemente. So eine H-Zelle ist von der Energiespeicherdichte her so richtig super, und die Effizienz ist auch gut. Ich glaube nicht, dass die Kristalle dagegen konkurrieren können.
Daher finde ich die Elektrotherm-Kristalle für den Kraftwerkstyp (also als Stromquelle) sehr cool und einfallsreich, muss aber pragmatisch sagen: als Stromspeicher kann er wohl kaum dem besten Stromspeicher, den wir kennen, der H-Zelle, das Handtuch reichen.
Die Miniaturisierung von H-Zellen ist z.Z. in vollem Gange, bald werden sie in die Anwendungen drängen, in der heute galvanische Elemente genutzt werden.

Mc Leaf hat geschrieben:Alternativen: Wie gesagt wäre die Verwendung galvanischer Elemente (chemische Speicherung von Energie) eine andere Möglichkeit. Naja, was soll's... Notfalls müsste der Spieler dann eben öfter mal den Akku austauschen, was er auch bei den obigen Kristall-Akkus tun müsste (letzteres nur um ihn zu ärgern, und nicht stundenlang mit einer Plasmawaffe herumballern lassen zu können).

Bin beim Thema Energiespeicherung nach wie vor voll auf der Seite der geschlossenen H-Zelle...

Mc Leaf hat geschrieben:Eine andere Möglichkeit wäre - unabhängig von der Art des Akkus - den Raumanzug des Spielers mit solchen Speicherelementen zu versehen. In diesem Falle käme dann ein zweiter zusätzlicher Balken unter der Sauerstoffanzeige ins Spiel, was sogar schon einmal geplant war, ich aber wieder verworfen hatte. Bei Benutzung von Werkzeugen oder Waffen würde dann die Anzeige eben sukzessive geleert werden, und der Spieler müsste sich regelmäßig irgendwo auftanken...

He, Superidee! Aber energiespeichernde Items als "Strom-Heiltränke" kommen dann nach wie vor in Frage.

Mc Leaf hat geschrieben:Aber apropos Schwefelsäure (nicht dass ich sowas mit reinnehmen möchte) ...Mir kam neulich die Idee eines "Chemiereaktors" - zumindest von der Terminologie her passend zum Bioreaktor. Der könnte für die Herstellung jener Produkte stehen, wo der Bioreaktor auf Grenzen stößt. Das aber nur so als Idee. Bevor hier groß angefangen wird zu zeichnen und zu modellieren, bedarf es natürlich erst einmal einer intensiveren Diskussion, ob und wieweit wir soetwas überhaupt benötigen.

Wüsste nicht, wofür. Wir haben ja den Polyreaktor für Kunststoffe, dieses Ofendings. Das ist ja eigentlich schon ein "Chemiereaktor".

Mc Leaf hat geschrieben:Wie auch immer... Ich schlage vor:

Methan + ? -> [Polyreaktor] -> Acrylglas
Methan + ? -> [Polyreaktor] -> Latex

Joa. Und als Alternativweg "Biomasse(ohne Zusatz) -> Acrylglas", die hat ja schon ziemlich die richtige Zusammensetzung.
Naja, fast.
Über bliebe halt ein "Biomasse-minus-C-O-und-H"-Zeug, also eine Art Nitrophoska-Rundumschlag-Fertigmineraldünger, den man wohl in der Realität gleich zurück auf die Felder und in die Algenlösung führen würde, aber das ist ja wie beim Kacken, diesen Kreislaufprozess lassen wir im Stillen ablaufen. Nicht wahr?

Mc Leaf hat geschrieben:Vielleicht sollte man das Acrylglas auch lieber im Bioreaktor produzieren...? Oder wir nehmen dafür den Chemiereaktor, der passt wohl am besten zu obiger Terminologie...?
Das "?" bei der Zeile für die Latex-Herstellung könnte Wasser repräsentieren, da Latex ja eine wässrige Dispersion von (natürlichen oder synthetischen) Polymeren ist. Und der Polyreaktor scheint mir hier ebenfalls richtig platziert zu sein.

Polyreaktor for pseri... pepsi... present.

Mc Leaf hat geschrieben:Das Acrylglas wird in einem Hochdruckbehälter abgefüllt, und lässt sich dann zum Bauen verwenden, wo es dann schlussendlich erhärtet (siehe irgendwo altes Forum...).

Joa.

Der weitere Kunststoffkram findet auch meine Zustimmung...

Mc Leaf hat geschrieben:Das Fragezeichen in den eckigen Klammern steht für ein irgendein Gebäude, vielleicht der von Ewok vorgeschlagene Faser-Extruder. Vielleicht macht sich da aber eine einfache Spinnerei besser, welche aus Baumwolle, Hanf und Flachs (sofern wir letzteres mit reinnehmen sollten) Naturfasern produziert:

Hmm. Ich find den Extruder sehr praktisch, weil der für alles steht, was mit Fasern zu tun hat: der würde nicht nur Fasern herstellen, sondern auch Fasern in Matrizen einbetten (CFK).

Mc Leaf hat geschrieben:Baumwolle, Hanf, Flachs->[Spinnerei]->Spindel (Naturfaser)

In einer Weberei (oder "Webmaschine" - klingt technischer...) werden dann schließlich aus Chemiefasern oder Naturfasern (je nachdem, was gerade im "Überfluss" zur Verfügung steht) Textilien hergestellt:

Spindel (Natur-/Chemiefaser)->[Weberei]->Stoff

Äh... wozu Stoff? Könnte man Eingeborenen andrehen... aber sonst?

Mc Leaf hat geschrieben:Zurück zur Kunststoffknete, dieser lassen sich nun noch Zusatzstoffe untermischen, um bestimmte Eigenschaften zu erzielen, auch wenn die Konsistenz aus pragmatischen Gründen erst einmal erhalten bleiben sollte:

Kunststoffknete + Graphit ->[?]-> Thermoplaste (oder Carbonfaserkunststoff)
Kunststoffknete + Schwefel ->[?]-> Elastoplaste (bzw. Gummi)
Kunststoffknete + Silikat ->[?]-> Duroplaste (oder Keramikfaserkunsstoff)

Das kommt jetzt wieder auf den Verarbeitungsweg an...
Ich fang mal mit dem letzten an: Keramikfaserkunststoff ist nicht sinnvoll, der verkörpert dasselbe wie CFK und GFK (letzteres ist ja auch dieser Gleichheit zum Opfer gefallen). Du meinst vielleicht Faserkeramik, das ist aber Keramikfaser in Keramikmatrix. Da müsste man 1 Keramik im Extruder zu 1 Keramikfaser machen, und dann am Extruder diese 1 Keramikfaser wiederum mit 1 Rohkeramik kombinieren, um 2 Faserkeramik zu bekommen. Das wär son hoch-formstabiles Hitzeschutzzeug. Für denselben Zweck auch denkbar wäre Fasercermet (Keramikfaser in Schwermetallmatrix).
Vielleicht wärs aber doch am gescheitesten, den Hitzeschutz einfach universell vom Cermet verkörpern zu lassen...
Jetzt, mit einiger Zeit Abstand, erscheint mir mein Vorschlag, auch noch Faserkeramik reinzunehmen, kleinkariert. Da wird man ja verrückt. Und Cermet könnte einfach grundsätzlich Fasercermet sein. Mit Faserstruktur handelt man sich keine Nachteile ein, sie hat nur Vorteile.
Achja, Gummi... passt so. Rohkunststoff + Schwefel in den Extruder, Gummiwurst raus.
Und CFK: Naja, Graphit + Extruder(kat.) -> Kohlefaser ; Kohlefaser + Kunststoffknete + Extruder(kat.) -> CFK.
Ein Extruder ist ja immer auch Durchlauferhitzer, der verbäckt das Zeug schon.
Duroplaste: Sind zwar an sich vom Aufgabenprofil her nur "CFK in schlechter", aber halt eine einfachere Alternative für einfache Anwendungen...
ich würde sagen, wenn man Kunststoffknete (wie wärs übrigens mit "Rohkunststoff"? Klingt besser.) in den Extruder gibt, kann man wählen, ob man eine Spindel Kunststofffaser will, oder eine dickere Wurst (einfach "Kunststoff", verkörpert Duro- und Thermoplaste).
Die regelbare Weite vom Auslass wäre grafisch durch so eine Irismechanik illustriert.


Mc Leaf hat geschrieben:Fraglich auch hier wieder, welches Gebäude das tut. Keine Ahnung, zumal die Herstellung dieser Materialen fast alle unterschiedliche Verfahren voraussetzen (oder - wie so häufig - egal?). Ebenfalls ungeklärt, woher wir nun Schwefel und Silikat hernehmen, das gleiche gilt für Graphit, falls es der Sauerstoffgenerator (CO2->O2+C) nicht ins Spiel schafft.

Würd ich, s.o., alles dem Extruder überlassen. Polyreaktor erzeugt Rohkunststoff, Extruder verarbeitet weiter.

Mc Leaf hat geschrieben:Daher wäre ich lieber für diese Kunststoffknete welche sich ähnlich wie beim Töpfer- oder Bäckerhandwerk erst einmal beliebig formen, walzen etc. und dann anschließend per Laserschweißgerät (wie ein Brotteig im Backofen...) aushärten lässt.

Auf jeden Fall ist so ein universeller Rohkunststoff sinnvoll. Den würd ich als Pulver anbieten, und alle fertigen Kunststoffprodukte (auch Verbundkram, eben alles was aus dem Extruder kommt) dann als Zylinderstücke. Bis auf die Kunststofffasern natürlich.

Mc Leaf hat geschrieben:Joa... dis woar's erstma'. Einen Namensvorschlag für das "Solarzellenmodul" hätte ich vielleicht noch:

"Sonnenbatterie", "Solargenerator" oder "Solarkraftwerk"

Solarkraftwerk klingt gut, die anderen dämlich.
Zuletzt geändert von EwokChieftain am 27. März 2008, 02:25, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitragvon EwokChieftain » 27. März 2008, 02:21

Also, das Rumbauen mit den Verteidigungszäunen macht echt ziemlichen Spaß. Fühl mich wie mit meinen Lego-Burgen früher.
Der Bewegungsscanner ist sehr schick.
Die Drohne ebenso; das Gitternetz, das du erstmal drübergezogen hast, sollte mit in die Textur rein. Außer bei den Triebwerkseinlässen vorne an den Gondeln, und dem Geschütz. Aber am Rumpf siehts echt toll aus, in dezenterer Form sollte es da drin bleiben. Ebenso am Rest der Triebwerksgondeln, sowie an dem Vertikalgelenk vom Geschütz, diesem Apfelgrips-förmigen Körper. Bloß müsste da noch an der "Drehnabe" links und rechts eine Unterbrechung rein, wo die Linien strahlenförmig zusammenlaufen.
Der Montgell ist halt so ein einfarbiger Matsch; die Form finde ich ganz gut gelungen, Blätter und Muschelorgan taugen. Ich wiederhole meinen Vorschlag für die Textur vom Schwebesack: helle, orangene Sehnen, etwas gröber als die jetzigen, und eine braune, marmorierte Haut dahinter. Und die Blättertexturen könnten wie auf der Zeichnung, um etwas pflanzenbauliche Exotik reinzubringen, je zwei so Mittelgrate haben statt einem, und noch so Nebenäste, die davon zur Seite weggehen.
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Plasmawerfer

Beitragvon EwokChieftain » 30. März 2008, 17:49

Bild
Der Plasmawerfer (=Plasmagewehr). Wer modelliert ihn? Ich hoffe, der ist mit überschaubarer Polygonzahl hinzukriegen.
Der Schulterriemen ist mir übrigens wichtig. Ich finds immer lächerlich, wenn die Spielermodelle in Shootern ganz locker mit solchen schweren und kopflastigen Waffen rumschwenken, oft sogar einhändig.
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Re: Konzeptionelles

Beitragvon Mc Leaf » 31. März 2008, 21:38

Uff... wieder viel. Habe nicht alles geschafft zu beantworten - hole ich nächstes Mal nach (schreib wieder zu Hause weiter und kopier' es dann hier rein). Aber hier erst einmal soweit ich es geschafft habe:

Weber hat geschrieben:- 02 balken ist im menü (inventar etc) nicht schwarz!

Ja, kann ich aber leider nicht ändern (obwohl... schau nochmal, ob's nicht doch geht)

Der Sauerstoffbalken verschwindet immer, das kann ich leider nicht ändern, ist aber auch nicht so wild.

Weber hat geschrieben:- die Treaformer mögen andscheinend den Kreis, sie fahren oft welche.

Hm... sind ganz normale Einheiten die wie Tiere etc. zufällig herum"laufen".

Weber hat geschrieben:- das zaun bauen is schwer, man muss doch en stückchen zurück gehen damit man das ende sieht...

Weniger ein Bug, oder...? Finde es auch ein wenig nervig, aber was soll's... Die geniale Bauweise gleicht's wieder aus. :)

EwokChieftain hat geschrieben:Also der CO2-Spalter, oder was? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass der bilanziell ne Chance gegen Photosynthese hat. Find ich unelegant und blöd.

Er ist erstens schneller (d.h. der Photosyntheseprozess langsamer), zweitens wird hier der Prozess des Zelluloseaufbaus umgangen. Zudem stellt er eine Quelle für Graphit dar.
So wichtig wäre mir das Teil eigentlich auch nicht unbedingt... aber er ist eben nützlich und verdient wenigstens das Prädikat "Science-Fiction".

EwokChieftain hat geschrieben:Naja, nee, es gibt ja außerdem die Elektrolyse von Wasser. Und wenn die in so einem fortschrittlichen Elektrolyseur (kleines, billiges Gebäude) katalysiert abläuft, dürfte die auch ne ganz ordentliche Quelle sein, deren Stromverbrauch tragbar ist.

Nein, ich lehne ihn ab, weil die Kombination EKW und Elektrolysator vom Sauerstoff her ein stoffbilanzielles Nullsummenspiel wäre.
Es hängt im Endeffekt davon ab, wieviel Wassereis (=alternative Wasserquelle zum EKW) der Spieler dann insgesamt schleppen müsste...

EwokChieftain hat geschrieben:Was dabei halt auch anfällt, ist der Wasserstoff, den du ja scheust wie der Teufel das Weihwasser... ich halte ihn für ein sehr brauchbares Zeug, weil geschlossene H-Zellen tolle Stromspeicher sind.

Hm... ja. Aber der Vorteil gegenüber Methan-CO2-Zellen fällt kaum ins Gewicht.

EwokChieftain hat geschrieben:Wenn man ihn grade nicht brauchen kann, oder keinen Speicherraum zur Verfügung hat, kann man ihn wie alle Gase natürlich einfach vom Hub "verwerfen", also ausstoßen lassen. Einen Einfluss auf die Atmosphärenzusammensetzung dürfte das nicht haben, so reaktiv wie Wasserstoff ist, wird er garantiert schnell wieder irgendwo chemisch gebunden.

Wasserstoff plus Kohlendioxid ergibt Methan... was wir wiederum bereits aus der Erde pumpen. Dann könnten wir uns auch gleich darauf fixieren und die Pumpe rausschmeißen.

Also Energiewirtschaft auf Basis von Methan/CO2 oder Wasserstoff. Beides fände ich - zumindest vorerst - nicht sehr sinnvoll.

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Also nur dass wir nicht wieder aneinander vorbeireden... Das EKW soll doch auch auf Klasse-2-Planeten baubar/nutzbar sein, oder?

Ja. Aber dass es dort kaum was bringt, dürfte halt klar sein.

Naja... einerseits schon... andererseits nicht... Hängt von dem zur Verfügung stehendem Sauerstoff ab. Mit den Gewächshäusern käme man da eigentlich schon auf eine recht hohe Energieausbeute.

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Das mit dem Acrylglas hatten wir doch eigentlich schon mal ausdiskutiert... :geek:

Naja, da gings ums Baumaterial an sich. Aber hier gehts jetzt konkret um die Wohneinheit, da finde ich halt so ne Glaskonstruktion blöd und wär für ne "Stahlhütte" von vieleckiger Prismaform... weil die Station erstens sonst zu langweilig aussieht (wie Schaumbad), und zweitens, weil größtmöglicher Lichteinfall für so ein Wohnmodul kein Kriterium ist (man schläft ja vor allem drin), und Robustheit da wichtiger ist.

Ich will ja nur deine "Stahlhütte" in die Kuppel reinschmeißen. Bspw. kann der Spieler dann auch noch einen hübschen Vorgarten mit einrichten... :)

EwokChieftain hat geschrieben:Auch wenn ich für eine richtige Kochecke statt Feststoff-Verbrennungs-Kamin bin, so mit Elektroherd und -Kochplatten. Gasherd wär zwar effizienter, aber an Gas kommt man ja erst später ran als an Strom, da schon die Pumpe Strom braucht.

Also Erzeugung von Hitze sollte ja sowieso das geringste Problem sein... Elektroofen und basta. :)

EwokChieftain hat geschrieben:Also einfach nur Wasser-Zapfstelle statt -Aufbereiter? Ist auch recht.

Wasserhahn, ja.

EwokChieftain hat geschrieben:Was hältst du von folgendem Vorschlag: Diese Wasserquelle für die Wohneinheit ist der Bereitsteller für Trinkwasser.

Oh je...

EwokChieftain hat geschrieben:Wenn man Wasser aus dem Boden holt, hat man erstmal nur "Wasser", sprich Brauchwasser.

Wir sind jetzt wieder beim Klasse-1-Planeten, richtig? Da geht man aber einfach zu einem See, Fluss oder eben so eine Wasserquelle wie bei S2. Und bevor du hier bei diesen Quellsteinen wieder protestierst...: Artesischer Brunnen

EwokChieftain hat geschrieben:Das kann man schon direkt vom Hub abzapfen, muss aber pro Einheit erstmalt eine Wasser-trinkbarmach-Tablette (gibts in Echt ja auch) reintung, die das Wasser desinfizieren, entgiften und PH-neutralisieren. So macht man Wasser zu Trinkwasser. Eine ausreichende Zahl davon sind Teil der Überlebensausrüstung. Die Wasserquelle jedoch reinigt Wasser dann direkt beim Zapfen und so wird man von den Tabletten unabhängig.

Hm... sinnvoll ist die Idee ja. Aber eigentlich wollte ich sowieso gerne den Zustand "krank" mit ins Spiel nehmen... (so wie die Indianer bei der Invasion der Europäer bspw. durch fremde Bakterien, Viren infiziert wurden...) Da wäre es mir lieber, wenn der Spieler hin und wieder beim trinken krank wird... Dann Kräuter o.ä. sammeln, Antiserum herstellen und heilen. Das gleiche mit Vergiftungen... Kräuter sammeln, Antidot brauen und heilen.

EwokChieftain hat geschrieben:Ja, ist egal auf welche Weise der PDA drin ist. Aber was hältst du von der Idee eines Arbeitsplatzes mit Rechner als Forschungsstandort für neue Sachen?

1a :)

EwokChieftain hat geschrieben:Naja, so ein frisch eingestiegener Spieler freut sich dann vielleicht erstmal über den tollen Schrank und dass er all sein Zeug endlich ablegen kann, klatscht das Haus damit voll, und hat dann keinen Slot mehr für den Rest übrig. Und weil man außer dem Schrank eigentlich alles pro Haus eh nur einmal brauchen kann, bin ich dafür, die Einrichtungssachen auf "eins pro Haus" zu beschränken. Es ist doch eh nur eine Koje, eine Wasserquelle, eine Kochstelle und ein Arbeitsplatz sinnvoll. Ich sehe darin eine Entlastung des Spielers.

Ich würde ihn das Zeugs gerne bauen lassen, wo er es will - also weder vorgegebene Anzahl noch vorgegebene Baustelle.

PS: Plasmawerfer sieht eigentlich sehr gut aus. Würde ihn modellieren, halte mich - mangels Zeit - aber erst einmal zurück. Wenn sich aber bis nächste Woche niemand meldet, mach ich das. (kann übrigens das Bild nicht öffnen...)
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Re: Konzeptionelles

Beitragvon Mc Leaf » 6. April 2008, 23:02

Uff... wieder viel. Habe nicht alles geschafft zu beantworten - hole ich nächstes Mal nach (schreib wieder zu Hause weiter und kopier' es dann hier rein). Aber hier erst einmal soweit ich es geschafft habe:

Weber hat geschrieben:- 02 balken ist im menü (inventar etc) nicht schwarz!

Ja, kann ich aber leider nicht ändern (obwohl... schau nochmal, ob's nicht doch geht)

Der Sauerstoffbalken verschwindet immer, das kann ich leider nicht ändern, ist aber auch nicht so wild.

Weber hat geschrieben:- die Treaformer mögen andscheinend den Kreis, sie fahren oft welche.

Hm... sind ganz normale Einheiten die wie Tiere etc. zufällig herum"laufen".

Weber hat geschrieben:- das zaun bauen is schwer, man muss doch en stückchen zurück gehen damit man das ende sieht...

Weniger ein Bug, oder...? Finde es auch ein wenig nervig, aber was soll's... Die geniale Bauweise gleicht's wieder aus. :)

EwokChieftain hat geschrieben:Also der CO2-Spalter, oder was? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass der bilanziell ne Chance gegen Photosynthese hat. Find ich unelegant und blöd.

Er ist erstens schneller (d.h. der Photosyntheseprozess langsamer), zweitens wird hier der Prozess des Zelluloseaufbaus umgangen. Zudem stellt er eine Quelle für Graphit dar.
So wichtig wäre mir das Teil eigentlich auch nicht unbedingt... aber er ist eben nützlich und verdient wenigstens das Prädikat "Science-Fiction".

EwokChieftain hat geschrieben:Naja, nee, es gibt ja außerdem die Elektrolyse von Wasser. Und wenn die in so einem fortschrittlichen Elektrolyseur (kleines, billiges Gebäude) katalysiert abläuft, dürfte die auch ne ganz ordentliche Quelle sein, deren Stromverbrauch tragbar ist.

Nein, ich lehne ihn ab, weil die Kombination EKW und Elektrolysator vom Sauerstoff her ein stoffbilanzielles Nullsummenspiel wäre.
Es hängt im Endeffekt davon ab, wieviel Wassereis (=alternative Wasserquelle zum EKW) der Spieler dann insgesamt schleppen müsste...

EwokChieftain hat geschrieben:Was dabei halt auch anfällt, ist der Wasserstoff, den du ja scheust wie der Teufel das Weihwasser... ich halte ihn für ein sehr brauchbares Zeug, weil geschlossene H-Zellen tolle Stromspeicher sind.

Hm... ja. Aber der Vorteil gegenüber Methan-CO2-Zellen fällt kaum ins Gewicht.

EwokChieftain hat geschrieben:Wenn man ihn grade nicht brauchen kann, oder keinen Speicherraum zur Verfügung hat, kann man ihn wie alle Gase natürlich einfach vom Hub "verwerfen", also ausstoßen lassen. Einen Einfluss auf die Atmosphärenzusammensetzung dürfte das nicht haben, so reaktiv wie Wasserstoff ist, wird er garantiert schnell wieder irgendwo chemisch gebunden.

Wasserstoff plus Kohlendioxid ergibt Methan... was wir wiederum bereits aus der Erde pumpen. Dann könnten wir uns auch gleich darauf fixieren und die Pumpe rausschmeißen.

Also Energiewirtschaft auf Basis von Methan/CO2 oder Wasserstoff. Beides fände ich - zumindest vorerst - nicht sehr sinnvoll.

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Also nur dass wir nicht wieder aneinander vorbeireden... Das EKW soll doch auch auf Klasse-2-Planeten baubar/nutzbar sein, oder?

Ja. Aber dass es dort kaum was bringt, dürfte halt klar sein.

Naja... einerseits schon... andererseits nicht... Hängt von dem zur Verfügung stehendem Sauerstoff ab. Mit den Gewächshäusern käme man da eigentlich schon auf eine recht hohe Energieausbeute.

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Das mit dem Acrylglas hatten wir doch eigentlich schon mal ausdiskutiert... :geek:

Naja, da gings ums Baumaterial an sich. Aber hier gehts jetzt konkret um die Wohneinheit, da finde ich halt so ne Glaskonstruktion blöd und wär für ne "Stahlhütte" von vieleckiger Prismaform... weil die Station erstens sonst zu langweilig aussieht (wie Schaumbad), und zweitens, weil größtmöglicher Lichteinfall für so ein Wohnmodul kein Kriterium ist (man schläft ja vor allem drin), und Robustheit da wichtiger ist.

Ich will ja nur deine "Stahlhütte" in die Kuppel reinschmeißen. Bspw. kann der Spieler dann auch noch einen hübschen Vorgarten mit einrichten... :)

EwokChieftain hat geschrieben:Auch wenn ich für eine richtige Kochecke statt Feststoff-Verbrennungs-Kamin bin, so mit Elektroherd und -Kochplatten. Gasherd wär zwar effizienter, aber an Gas kommt man ja erst später ran als an Strom, da schon die Pumpe Strom braucht.

Also Erzeugung von Hitze sollte ja sowieso das geringste Problem sein... Elektroofen und basta. :)

EwokChieftain hat geschrieben:Also einfach nur Wasser-Zapfstelle statt -Aufbereiter? Ist auch recht.

Wasserhahn, ja.

EwokChieftain hat geschrieben:Was hältst du von folgendem Vorschlag: Diese Wasserquelle für die Wohneinheit ist der Bereitsteller für Trinkwasser.

Oh je...

EwokChieftain hat geschrieben:Wenn man Wasser aus dem Boden holt, hat man erstmal nur "Wasser", sprich Brauchwasser.

Wir sind jetzt wieder beim Klasse-1-Planeten, richtig? Da geht man aber einfach zu einem See, Fluss oder eben so eine Wasserquelle wie bei S2. Und bevor du hier bei diesen Quellsteinen wieder protestierst...: Artesischer Brunnen

EwokChieftain hat geschrieben:Das kann man schon direkt vom Hub abzapfen, muss aber pro Einheit erstmalt eine Wasser-trinkbarmach-Tablette (gibts in Echt ja auch) reintung, die das Wasser desinfizieren, entgiften und PH-neutralisieren. So macht man Wasser zu Trinkwasser. Eine ausreichende Zahl davon sind Teil der Überlebensausrüstung. Die Wasserquelle jedoch reinigt Wasser dann direkt beim Zapfen und so wird man von den Tabletten unabhängig.

Hm... sinnvoll ist die Idee ja. Aber eigentlich wollte ich sowieso gerne den Zustand "krank" mit ins Spiel nehmen... (so wie die Indianer bei der Invasion der Europäer bspw. durch fremde Bakterien, Viren infiziert wurden...) Da wäre es mir lieber, wenn der Spieler hin und wieder beim trinken krank wird... Dann Kräuter o.ä. sammeln, Antiserum herstellen und heilen. Das gleiche mit Vergiftungen... Kräuter sammeln, Antidot brauen und heilen.

EwokChieftain hat geschrieben:Ja, ist egal auf welche Weise der PDA drin ist. Aber was hältst du von der Idee eines Arbeitsplatzes mit Rechner als Forschungsstandort für neue Sachen?

1a :)

EwokChieftain hat geschrieben:Naja, so ein frisch eingestiegener Spieler freut sich dann vielleicht erstmal über den tollen Schrank und dass er all sein Zeug endlich ablegen kann, klatscht das Haus damit voll, und hat dann keinen Slot mehr für den Rest übrig. Und weil man außer dem Schrank eigentlich alles pro Haus eh nur einmal brauchen kann, bin ich dafür, die Einrichtungssachen auf "eins pro Haus" zu beschränken. Es ist doch eh nur eine Koje, eine Wasserquelle, eine Kochstelle und ein Arbeitsplatz sinnvoll. Ich sehe darin eine Entlastung des Spielers.

Ich würde ihn das Zeugs gerne bauen lassen, wo er es will - also weder vorgegebene Anzahl noch vorgegebene Baustelle (hm... ich wiederhole mich).

Für mich ist das aktuell noch nicht so sehr wichtig. Aber möglich wäre doch auch, dass sämtliches Zeugs außerhalb errichtet wird - naja, theoretisch und natürlich innerhalb der Kuppel. Na, vielleicht ist das auch einfach nur Geschmackssache, notfalls könnten wir auch einfach beide Varianten implementieren.

PS: Plasmawerfer sieht eigentlich sehr gut aus. Würde ihn modellieren, halte mich - mangels Zeit - aber erst einmal zurück. Wenn sich aber bis nächste Woche niemand meldet, mach ich das. (kann übrigens das Bild nicht öffnen...)

################################# Update Post #################################

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Okay, bei der Knallgasreaktion entsteht Wasser. Aber was passiert bei der umgekehrten Reaktion...? Verbrauch von Energie plus "nix"? (<- falls wir den H2 außer Acht lassen)

Mensch, Mensch, Mensch... Nix für ungut, aber das ist vielleicht ne Gretchenfrage. Chemie der 7. Klasse. Ich schlage vor, du machst es wie unser Bundeskanzler-Ehepaar, nur umgekehrt, und heiratest mal ne Chemikerin. Dann gleicht sich das aus. ;) Da kommt natürlich Elektrolyse.

Nee, schon klar... :D

EwokChieftain hat geschrieben:Aber wie gesagt, das ganze könnte im Spiel ja ganz einfach sein: Speicherbank verbraucht X Strom und stellt damit Y Notpotenzial zur Verfügung, genaueres wird nicht berechnet.

Darauf wollte ich hinaus. Find ich aber bescheuert. Schließlich hantieren wir ja bereits mit O2, also sollte es dann bei der großtechnischen Elektrolyse auch unserem Leitungsnetz hinzugeführt werden. Konsequenterweise müsste man dann auch den Wasserstoff so handhaben - das wäre mir immer noch dreimal lieber als die obige Variante...

EwokChieftain hat geschrieben:Wenn du "geschlossene Protonenaustauschbrennstoffzellenanlage" griffiger findest... das ist nämlich das einzig andere, was mir noch einfällt.
Na gut: "H-Batterie"

Geht doch! :)

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Nur dass wir auch noch andere Gebäude haben werden, außer Abwehrtürme. Individuelle Lösungen sollten nur im Notfall greifen.

Naja, aber es geht doch um die Bereitstellung von Notpotenzial, oder?

"gelagerte" bzw. gespeicherte Energie, ja. Das wird natürlich chemisch gespeichert, in Form von H2 und O2. Bei der Verbrennung wird diese Energie wieder frei.

Und mir fallen da außer den elektrischen stationären Waffen nur permanente Verbraucher ein.[/quote]
Nein. Sämtliche Produktionsanlagen verbrauchen Energie je nach Bedarf.

### Landwirtschaft ###

EwokChieftain hat geschrieben:...mir gings vornehmlich um diese Käfigeinheiten mit Slotsystem. Die lösen das Problem, die Tiere von den Pflanzen zu trennen, und man kann auf die Weise nur begrenzt Tiere im Treibhaus halten.

Das würde alles nur verkomplizieren... Bei deiner Variante stehen die Viecher alle regungslos im Käfig herum - was ich nicht gerade toll fände. Man könnte ihnen auch einen sehr kleinen Bewegungsradius zuschreiben, was nur per Definition (*.inf's) möglich wäre. Dann aber bräuchten wir von jeder Tierart jeweils eine Käfig- und eine Freihaltung-Version.

EwokChieftain hat geschrieben:Mit diesem System zum Anpflanzen wird die Landwirtschaft halt "gröber", damit der Spieler weniger Klein-Fitzelzeug zu tun hat und entlastet wird.

Auf der anderen Seite wird er wieder belastet durch einen Haufen Details in puncto Energieerzeugung etc. ... Was glaubst du, warum ich damals diesen ganzen Kram Energie- und anderweitigen Krams einfach nur stur auf Energie- und Lebenserhaltungsmodul reduzieren wollte?

EwokChieftain hat geschrieben:Wenn dir die Idee nicht gefällt, mehrere Pflanzen auf einmal zu setzen und zu ernten, gäbs noch eine zweite Möglichkeit, das erstgenannte Ärgernis zu verhindern: Hydroponischer Anbau nach Ewok-SystemMan könnte ein deutlich sichtbares Raster (oder wiederum viel intelligenter: Hexfeld) von Slots auf einem hydroponischen Untersatz machen, etwa so. Dann hätte jede solche 7er-Pflanzenbatterie einen Trigger, beim Sähen würde die Pflanze halt auf einen freien Platz der Batterie gesetzt, in deren Trigger man sich befindet, und vor allem: Man sähe auf einen Blick, wo noch was frei ist. Ernten ginge normal wie in Stranded 2. Mischansaat auf einer Batterie wäre hier wieder möglich.

Was im Widerspruch zu obigem Argument steht... Samen in die Hand und Boden benutzen (und prüfen ob der Spieler sich innerhalb einer Kuppel befindet) - einfacher gehts nicht.

EwokChieftain hat geschrieben:Hm... ja. Das mit den Greifern war schon ne ziemliche Gimmick-Idee, freilich sind die im Grunde dämlich. Machen das Leben halt leichter, aber wären konstruktiv schon ein unnötiger Aufwand. OK, ich ziehs zurück.

In der Massenproduktion macht es vielleicht Sinn, naja obwohl man sich da auch streiten könnte... Aber bei s2lis und für den einzelnen Spieler etwas übertrieben.

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Wie gesagt, das schreibt dem Spieler ja förmlich vor, wie und wo er was anzupflanzen bzw. zu halten hat.

Nein! Diese Unterstellung stimmt nicht. Siehe oben. Macht den Anbau nur gröber und unfitzeliger. Spart Zeit im Spiel.

Und kostet Zeit dem Entwickler... Samen in die Hand und in den Boden gerammt - wie gesagt, einfacher gehts für Entwickler und Spieler wirklich nicht.

EwokChieftain hat geschrieben:Wie gesagt, es löst so einige Probleme: Die Tiere bleiben nirgendwo hängen, der Spieler wundert sich auch nicht, warum sie sich nicht bewegen, weil sie es sowieso so eng haben, und die Populationskontrolle ist einfacher.

Die Populationskontrolle wäre kein Problem. Das mit dem "hängenbleiben", ja... Das ist schon kein schlechtes Argument. Reicht mir aber nicht.

EwokChieftain hat geschrieben:Wenn ich das rational betrachte, bin ich mir sicher, dass diese Schematisierung der Landwirtschaft den Spieler entlastet und ihm Ärger erspart.

So wie es bei Stranded 2 bereits der Fall ist, sollte es eigentlich genügen. Nur dass man sich hier innerhalb einer Kuppel befinden muss.


EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Ja, Graphit und etwas Mineralien (Planetengestein) würde ich da spontan vorschlagen. (Kristallzüchtung...)

Ja, dann sind wir uns über die Radiotherm-Kristalle ja einig, dass sie Siliziumcarbid in besonderer Struktur sind.

Ja, in Ordnung so. :)

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Hm... ja... Also dieser Suffix "Radio" gefällt mir nicht so... Radioaktivität würde ich diesen Teilen nicht unterjubeln wollen. Und die Verwendung als Laserkristall steht noch im Raum, da wir ja das Laserprinzip bereits bei dem anfänglich benötigten Laserschweißer benötigen (oder wir lassen diese Kristalle von vornherein auf dem PK2 wachsen...).

Grade du als Physikus solltest doch bei "radio" nicht gleich an radioaktive Strahlung denken. Steht erstmal nur für Strahlung, hier diejenige, die nötig ist, um das Gitter anzuregen, sich zu zersetzen.

Ja stimmt, da hätten wir ansonsten ja noch die elektromagnetische Strahlung (UV-, Infrarot- oder sichtbares Licht)... - das wäre dann wieder Photovoltaik... (weswegen ich auch irgendwann mal vorschlug, die Kristalle als Siliziumersatz zum Bau von Solarzellen zu verwenden)

EwokChieftain hat geschrieben:Da Strahlung zu fordern, war ja ziemlich willkürlich rausgesucht. Wir können da auch eine Anregungs-Wechselspannung in bestimmter Frequenz nehmen (Gleichspannung nicht, die gibts in der Natur zuviel, da wären die Kristalle nicht von Dauer), und die Kristalle dann in "Elektrotherm-Kristalle" umbenennen.

Hm... habe grad keine Vorstellung wie man per geringfügig induzierter Spannung (bzw. Energie) eine höhere Spannung (bzw. Energie) erhalten könnte...

Was ist aber nun eigentlich mit meiner Idee, dass diese Kristalle evolutionäre Nachläufer der uns bekannten Pflanzen sind...? Eine Mixtur aus organischem (Silizium...) und anorganischem (Kohlenstoff) Material. Statt Zellulose wird Siliziumcarbid o.ä. aufgebaut. Wie bei den Pflanzen wird Sauerstoff produziert, Kohlendioxid verbraucht, aber kein Wasser benötigt (das H brauchen wir nämlich nicht).

Von dieser Idee trenne ich mich nur ungern, und das wäre mir allenfalls lieber als die Idee, Kristalle für die Energieproduktion zu nutzen.

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:
EwokChieftain hat geschrieben:CO2-Spalter:
Wie gesagt, so ein Teil bräuchte Uuuu(...)ungeheuer viel Strom.

Nicht wirklich...

Auch wenn die Us schon bezifferbar wären: die Elektrolyse von Wasser erscheint mir da als anfängliche Quelle für Sauerstoff viel naheliegender, und später hat man dann die Photosynthese, von der ich mir nach wie vor sicher bin, dass sie besser ist als elektrochemische Spaltung von CO2.

Siehe noch einmal der Wink mit den Kristallen...

Und ansonsten gebe ich dir schon recht, ja. Strom erhalten wir per Solarkraftwerk und Wasser in Form von Wassereis.
Der dabei entstehende Wasserstoff reicht vielleicht nicht für großtechnische Energieerzeugungsanlagen (was energetisch betrachtet auch Nonsense wäre), aber immerhin für kleine H-Batterien...

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Nix anders ist nunmal Science-Fiction!

Nix anders ist schlechte Science-Fiction, bei der die Autoren nicht nachgedacht haben.

Dann nenne mir ein halbwegs plausibles wissenschaftliches Argument gegen die Spaltung von CO2, welches diese Möglichkeit auch in Zukunft ausschließt. Science-Fiction ist der zeitgemäßen Wissenschaft immer einen Schritt (aber selbstverständlich nicht Lichtjahre...) voraus. Hättest du einem Menschen (bzw. sogar einem Wissenschaftler!) vor hundert Jahren erzählt, dass es in Zukunft Maschinen geben wird, die intelligenter sein werden als der Mensch, hätte er dich mit Sicherheit ausgelacht.
Heute gehört dieser Umstand zu den allerwahrscheinlichsten technischen Innovationen der nächsten 30 Jahre.

Auch die Möglichkeit einer antigravitativen Kraft gilt heutzutage in der physikalischen Fachwelt als "Nonsense" - besser gesagt: es gibt derzeit keinerlei empirische Belege dafür. Und dennoch könnte im Zuge der Entwicklung einer vereinheitlichten Theorie über die vier bekannten Grundkräfte in den nächsten Jahren eine physikalische Theorie veröffentlicht werden, deren mathematische Grundlagen diese Art von "Antigravitation" oder "negativer Masse" postuliert. Noch ein paar Jahre und technische Fortschritte bei den Teilchenbeschleunigern und es werden auf Grundlage dieser Kenntnisse gezielt nach Teilchen mit "negativer Masse" gesucht und gefunden.

Bspw. galt die Absolutheit von Zeit und Raum Jahrhunderte als umumstößliches Axiom der Physik - Einstein widerlegte es zur Überraschung seiner Fachkollegen.

Atome galten als unteilbar (Demokrit), dann stellte sich eines Tages heraus, dass sie aus "Elementarteilchen" wie Protonen, Neutronen und Elektronen bestehen (Bohr, falls ich mich nicht irre). Mittlerweile weiß man, dass auch diese sog. Elementarteilchen nicht unteilbar sind, sondern aus sog. Quarks (Murray Gell-Mann) bestehen.

Von daher gibt es "gute" Science-Fiction per Definition nicht, eine strikte Abgrenzung zur Utopie oder Fantasy ist kaum möglich. Und bei langfristiger Beschäftigung mit der Geschichte wissenschaftlicher Errungenschaften kommt man letztendlich zu dem Schluss, das (fast) nix unmöglich ist. Dazu zählt Antigravitation, Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit und erst recht: Gewinnung von O2 aus CO2 :)

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Gitterenergie von Kristallen...

Wird schon seinen Grund haben, dass man es nie verwendet hat...
Bzw: Ich glaub, ich weiß ihn. Die Energie, die rauskommt, wenn man das Gitter auflöst, wird immer als Wärme frei, und Wärme kann der Mensch nunmal am schlechtesten nutzen. Die ist so... diffus. In S2 LiS können wir mal davon ausgehen, dass er das besser und fortschrittlicher hinkriegt als über Mechanik, sonst hätte ja auch das FKW, wie schon gesagt, unelegante Kühltürme für nen Wasserkreislauf dran.

Unsere Brennstoffzellen produzieren ja erst einmal auch nix anderes als Wärme... Diese wird nur recht effizient genutzt, insofern ist dein Hinweis auf einen besseren Wirkungsgrad bei der Nutzung von Wärmeenergie schon ganz treffend.

EwokChieftain hat geschrieben:Die Energiespeicherdichte ist dann die zweite Größe, mit der man hantieren muss. Ich glaube, die dürfte schon ganz gut sein.

Gerade da habe ich meine Zweifel. Selbst Wassereis ist ja eine Form von Kristall. Und die Gitterenergie ist hier nicht allzuhoch, was sich beim geringen Aufwand für den Sublimationsprozess zeigt...

EwokChieftain hat geschrieben:Galvanische Elemente will natürlich keiner.
Die dritte Alternative lautet aber: geschlossene Brennstoffzellen. Und nein, das fällt nicht unter galvanische Elemente. So eine H-Zelle ist von der Energiespeicherdichte her so richtig super, und die Effizienz ist auch gut. Ich glaube nicht, dass die Kristalle dagegen konkurrieren können.

Mittlerweile finde ich die Idee gar nicht mal so schlecht. Nehmen wir Methan für die großtechnische Nutzung (Energieversorgung von Gebäuden/Fahrzeugen) und Wasserstoff für die Energieversorgung im kleineren Maßstab ("E-Zellen" aka H-Batterien für Waffen und sonstige Gegenstände).
Dafür reicht selbst eine eher gering produzierte Menge an Wasserstoff bei der Elektrolyse locker aus. Zudem könnte man ein paar Literchen vielleicht auch noch in einen Fusionsreaktor schmeißen - sofern der es ins Spiel schaffen, d.h. aufgrund eines hohen Energiebedarfs wirklich benötigt werden sollte.

EwokChieftain hat geschrieben:Daher finde ich die Elektrotherm-Kristalle für den Kraftwerkstyp (also als Stromquelle) sehr cool und einfallsreich, muss aber pragmatisch sagen: als Stromspeicher kann er wohl kaum dem besten Stromspeicher, den wir kennen, der H-Zelle, das Handtuch reichen.

Mir wären die sowieso als Sauerstoffproduzenten viel lieber. Dann wäre auch der olle Sauerstoff-Generator, den du kritisierst - hinfällig... Nur fehlt uns dann wieder eine Quelle für Graphit... Obwohl man da auch wieder einfach ein paar Kristalle in irgendeine Anlage schmeißen könnte. Also recht adäquat zum Biomassekrams:

Kristalle -> Graphit + Silizium.

Nix weiter als stofftechnisch in etwa der umgekehrte Prozess zur Kristallzüchtung.

EwokChieftain hat geschrieben:Die Miniaturisierung von H-Zellen ist z.Z. in vollem Gange, bald werden sie in die Anwendungen drängen, in der heute galvanische Elemente genutzt werden.

Ja... hatte letztens erst eine für den Laptop-Betrieb konstruierte H-Zelle gesehen... Also warum eigentlich nicht. In Ordnung.

EwokChieftain hat geschrieben:Bin beim Thema Energiespeicherung nach wie vor voll auf der Seite der geschlossenen H-Zelle...

Ja, ja, schon in Ordnung! :) Nur ein kleiner Denkfehler: Die H-Zelle ist kein Energiespeicher, sondern Energiewandler.
Obwohl... die geschlossene H-Zelle dürfte ja dann soetwas wie eine H-Brennstoffzelle mit einem kleinen O2- und H2-Tank dran sein.

EwokChieftain hat geschrieben:He, Superidee! Aber energiespeichernde Items als "Strom-Heiltränke" kommen dann nach wie vor in Frage.

Oh ja, fein! Klar, Energiezelle "benutzen" und die Energieleiste oben links wird aufgefüllt... Dann stößt ein zusätzlicher Balken also auf Zustimmung...?
Ansonsten könnte aus einer H-Zelle und einer Solarzelle ein Energiemodul basteln, welches sich tagsüber wieder auflädt. Sowas wäre bspw. für autonomes Zeugs wie den Lichtpilz oder das Sauerstoffzelt brauchbar, die ja eigentlich nicht ans Leitungsnetz angeschlossen sein sollten. (eine ähnliche hatte ich das ja schon einmal im alten Forum dargelegt)

Mc Leaf hat geschrieben:Idee eines "Chemiereaktors"....

Wüsste nicht, wofür. Wir haben ja den Polyreaktor für Kunststoffe, dieses Ofendings. Das ist ja eigentlich schon ein "Chemiereaktor".[/quote]
Nur so'ne Idee. Von mir aus können wir auch darauf verzichten.

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Wie auch immer... Ich schlage vor:

Methan + ? -> [Polyreaktor] -> Acrylglas
Methan + ? -> [Polyreaktor] -> Latex

Joa. Und als Alternativweg "Biomasse(ohne Zusatz) -> Acrylglas", die hat ja schon ziemlich die richtige Zusammensetzung.
Naja, fast.
Über bliebe halt ein "Biomasse-minus-C-O-und-H"-Zeug, also eine Art Nitrophoska-Rundumschlag-Fertigmineraldünger, den man wohl in der Realität gleich zurück auf die Felder und in die Algenlösung führen würde, aber das ist ja wie beim Kacken, diesen Kreislaufprozess lassen wir im Stillen ablaufen. Nicht wahr?

Ja, stimmt! Dieses Methylacryl...-zeugs besteht ja auch nur aus ein bisschen C, H und O - genauso wie Zellulose und dergleichen. Also

Biomasse->[Bioreaktor]->Methan + Kohlendioxid

oder

Biomasse->[Bioreaktor]->Acrylglas

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Vielleicht sollte man das Acrylglas auch lieber im Bioreaktor produzieren...? Oder wir nehmen dafür den Chemiereaktor, der passt wohl am besten zu obiger Terminologie...?
Das "?" bei der Zeile für die Latex-Herstellung könnte Wasser repräsentieren, da Latex ja eine wässrige Dispersion von (natürlichen oder synthetischen) Polymeren ist. Und der Polyreaktor scheint mir hier ebenfalls richtig platziert zu sein.

Polyreaktor for pseri... pepsi... present.

Oder eben

Biomasse->[Polyreaktor]->Acrylglas...

und

Methan->[Polyreaktor]->"Kunststoffknete"

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Das Fragezeichen in den eckigen Klammern steht für ein irgendein Gebäude, vielleicht der von Ewok vorgeschlagene Faser-Extruder. Vielleicht macht sich da aber eine einfache Spinnerei besser, welche aus Baumwolle, Hanf und Flachs (sofern wir letzteres mit reinnehmen sollten) Naturfasern produziert:

Hmm. Ich find den Extruder sehr praktisch, weil der für alles steht, was mit Fasern zu tun hat: der würde nicht nur Fasern herstellen, sondern auch Fasern in Matrizen einbetten (CFK).

Du als Ingenieur müsstest ja eigentlich wissen, dass hier der Prozess des in Würste-Pressens etwas anderes ist, als aus Wolle Garne herzustellen. Wir könnten das auch trennen, also Spinnerei für Naturfaserzeugs, und Extruder für Chemiefaserzeugs...

EwokChieftain hat geschrieben:Äh... wozu Stoff? Könnte man Eingeborenen andrehen... aber sonst?

Verbandszeugs. Klar, auf dem Klasse-2-Planeten eher nutzlos - aber eben dennoch baubar. Und auf einem Klasse-1-Planeten für Segeltuch, Zeltplane oder eben zum handeln...

Ansonsten fiele mir evtl. noch die Möglichkeit der Imprägnierung von Stoffen zur Herstellung des Materials für Sauerstoffzelt oder Raumanzug ein... Das aber nur als grobe Idee.

Mc Leaf hat geschrieben:Zurück zur Kunststoffknete, dieser lassen sich nun noch Zusatzstoffe untermischen, um bestimmte Eigenschaften zu erzielen, auch wenn die Konsistenz aus pragmatischen Gründen erst einmal erhalten bleiben sollte:

EwokChieftain hat geschrieben:Kunststoffknete + Graphit ->[?]-> Thermoplaste (oder Carbonfaserkunststoff)
Kunststoffknete + Schwefel ->[?]-> Elastoplaste (bzw. Gummi)
Kunststoffknete + Silikat ->[?]-> Duroplaste (oder Keramikfaserkunsstoff)

Das kommt jetzt wieder auf den Verarbeitungsweg an...
Ich fang mal mit dem letzten an: Keramikfaserkunststoff ist nicht sinnvoll, der verkörpert dasselbe wie CFK und GFK (letzteres ist ja auch dieser Gleichheit zum Opfer gefallen). Du meinst vielleicht Faserkeramik, das ist aber Keramikfaser in Keramikmatrix. Da müsste man 1 Keramik im Extruder zu 1 Keramikfaser machen, und dann am Extruder diese 1 Keramikfaser wiederum mit 1 Rohkeramik kombinieren, um 2 Faserkeramik zu bekommen. Das wär son hoch-formstabiles Hitzeschutzzeug. Für denselben Zweck auch denkbar wäre Fasercermet (Keramikfaser in Schwermetallmatrix).

Naja, wenn wir schon bei den Kunsstoffen differenzieren wollen, dann wäre es eben sinnvoll, jede Klasse dabeizuhaben - also Elastoplaste ("Gummi"), Duroplaste und Thermoplaste, gemäß Wikipedia bzw. der Fachliteratur zu diesem Thema. Alles andere halte ich eher für unsinnig. Naja, und schließlich brauchen wir dann noch einen Hauptvertreter aus jeden dieser drei Gruppen. Bei den Elastomeren können wir es einfach "Gummi" nennen. Und bei den anderen beiden Vertretern schlug ich grob und vorsichtig erst einmal CFK und KFK vor... Letzteres (also die Duroplaste) wäre recht hitzebeständig - wie von dir gewünscht - obgleich auch hier eine recht niedrige Obergrenze für die Hitzebeständigkeit besteht, welche nur noch durch unser Cermet (als ultima ratio) übertroffen wird (siehe folgender Abschnitt).

EwokChieftain hat geschrieben:Vielleicht wärs aber doch am gescheitesten, den Hitzeschutz einfach universell vom Cermet verkörpern zu lassen...

Ja, Cermet als ultima ratio unter den hitzebeständigen Materialien (ab 3000-5000°C aufwärts).

EwokChieftain hat geschrieben:Jetzt, mit einiger Zeit Abstand, erscheint mir mein Vorschlag, auch noch Faserkeramik reinzunehmen, kleinkariert. Da wird man ja verrückt.

Ich hätte ja das ganze am liebsten von vornherein auf einen einzigen Kunststoff reduziert, was vielleicht auch etwas zu viel des Guten war...

EwokChieftain hat geschrieben:Und Cermet könnte einfach grundsätzlich Fasercermet sein. Mit Faserstruktur handelt man sich keine Nachteile ein, sie hat nur Vorteile.

Ja... wie auch immer. Jedenfalls Schwermetall + Keramik - irgendwie zusammengemixt.

Achja, Gummi... passt so. Rohkunststoff + Schwefel in den Extruder, Gummiwurst raus.

EwokChieftain hat geschrieben:Und CFK: Naja, Graphit + Extruder(kat.) -> Kohlefaser ; Kohlefaser + Kunststoffknete + Extruder(kat.) -> CFK.

Warum nicht gleich Graphit + Kunststoffknete -> CFK wenn denn schon beide Prozesse in einem und demselben Gebäude ablaufen...

EwokChieftain hat geschrieben:Ein Extruder ist ja immer auch Durchlauferhitzer, der verbäckt das Zeug schon.

Ja, dann benötigt man aber strenggenommen Formteile. Deswegen schlug ich ja auch die Kunststoffknete vor, welche sich individuell zurechtformen lässt.

Duroplaste: Sind zwar an sich vom Aufgabenprofil her nur "CFK in schlechter", aber halt eine einfachere Alternative für einfache Anwendungen...

EwokChieftain hat geschrieben:ich würde sagen, wenn man Kunststoffknete (wie wärs übrigens mit "Rohkunststoff"? Klingt besser.) in den Extruder gibt, kann man wählen, ob man eine Spindel Kunststofffaser will, oder eine dickere Wurst (einfach "Kunststoff", verkörpert Duro- und Thermoplaste).

Nein, nein... Ich dachte bei der Kunststoffknete mehr an Thermoplaste, welche sich verformen lässt und woraus so gut wie alle auf Kunststoff basierenden Gegenstände bestehen. Für so ein blödes Lasergewehr aus Kunststoff braucht man nunmal keine besonderen Eigenschaften.

Packt man da noch etwas Schwefel hinzu, erhält man Gummi, für Reifen oder so'n Kram.

Und etwas Keramik(faser) hinzugemischt, und man erhält Duroplaste - das etwas hitze- und korrosionsbeständiger als das normale Thermoplastezeugs ist. Sinnvolle Einsatzmöglichkeiten sehe ich hier zwar bisher kaum (im Hinblick auf Leichtmetall als kostengünstigere Alternative), aber der Vollständigkeit halber sei es erst einmal genannt.

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Fraglich auch hier wieder, welches Gebäude das tut. Keine Ahnung, zumal die Herstellung dieser Materialen fast alle unterschiedliche Verfahren voraussetzen (oder - wie so häufig - egal?). Ebenfalls ungeklärt, woher wir nun Schwefel und Silikat hernehmen, das gleiche gilt für Graphit, falls es der Sauerstoffgenerator (CO2->O2+C) nicht ins Spiel schafft.

Würd ich, s.o., alles dem Extruder überlassen. Polyreaktor erzeugt Rohkunststoff, Extruder verarbeitet weiter.

Du vergisst stets die Formteile... denn ohne die ist der Extruder einfach nix wert. So, welche Form haben denn unsere Kunststoffe, wenn sie aus dem Extruder kommen? Eine Wurst. Diese müsste ja nun zurechtgeschnitten/-geformt werden. Ersteres im Falle einer bereits ausgehärteten Kunststoffmasse, letzteres käme nur bei formbarem Zeugs in Frage - dann könnte man sich aber auch gleich auf die Kunststoffknete einigen, wo zuerst geformt, und dann ausgehärtet wird. Beim Extruder entstehen aber eben bereits ausgehärtete Formteile...

(hm... meine Konzentration lässt langsam nach, naja ist ja fast geschafft :) )

Naja und den Begriff "Kunststoffknete" hatte ich im Hinblick auf die Assoziation mit "Verformbarkeit" gewählt. Hier reicht aber eigentlich auch ein Info, etwa

"Dieser Rohstoffkunststoff lässt sich verformen und zum Bau einiger Gegenstände verwenden. Durch Zusatz bestimmter Stoffe kann er auch noch weiter verbessert und bestimmte Eigenschaften erzielt werden."

EwokChieftain hat geschrieben:
Mc Leaf hat geschrieben:Daher wäre ich lieber für diese Kunststoffknete welche sich ähnlich wie beim Töpfer- oder Bäckerhandwerk erst einmal beliebig formen, walzen etc. und dann anschließend per Laserschweißgerät (wie ein Brotteig im Backofen...) aushärten lässt.

Auf jeden Fall ist so ein universeller Rohkunststoff sinnvoll. Den würd ich als Pulver anbieten, und alle fertigen Kunststoffprodukte (auch Verbundkram, eben alles was aus dem Extruder kommt) dann als Zylinderstücke. Bis auf die Kunststofffasern natürlich.

Ne, das Pulver lässt sich ja schlecht verformen. Aber darauf kommt es mir besonders an, um die Notwendigkeit von Formteilen hinfällig zu machen.

EwokChieftain hat geschrieben:Solarkraftwerk klingt gut, die anderen dämlich.

Okay.
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Nochmal Plasmawerfer

Beitragvon EwokChieftain » 20. April 2008, 15:16

Das Ding war mir zu kopflastig, da hab ich mich entschlossen, ihm eine hocherotische Taillierung zu verpassen:
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Ich denke, die kleine Änderung macht sich ganz gut, ebenso wie der zusätzliche Griff und der anders geführte Schultergurt.
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